1. Ergebnispräsentation der Vorgespräche

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    • 1. Ergebnispräsentation der Vorgespräche

      Ich begrüße alle Teilnehmer zu unserer kleinen Weltkriegsrunde.

      Um den Einstieg zu finden, bitte ich um kurze Vorstellung und - wenn vorhanden - um die Präsentation der Ergebnisse, welche sich aus den Fragestellungen im Vorfeld ergeben haben.

      Diskussionen sind bitte weitgehend zu vermeiden.
    • Die Nordmark war zu Beginn des Weltkrieges ein wirtschaftlich und gesellschaftlich rückständiges Land, dass von den Adligen des Landes regiert worden ist. Während des Weltkrieges wurde es zunächst von den Aggressoren besetzt und später von der anderen Seite befreit, war also Schauplatz von Kampfhandlungen. Mithilfe der "Befreier" wurde eine konstitutionelle Monarchie errichtet, die sich aber nicht lange gehalten hat, sondern Schritt für Schritt rückentwickelt worden ist.
    • Für das EU gilt das bereits Gesagte:

      Notwendige Eckdaten:

      • 1630 - Natal wird durch die Hooper besiedelt.
      • 1701 - Besiedelung Nee-Aalsteens durch die Hooper.
      • 1704 - Besiedelung Neuruhs, ebenfalls durch Hoope.
      • 20. Jahrhundert: politische und wirtschaftliche Integration schreitet weiter voran.


      Aus den ersten drei Daten geht hervor, weshalb es in den besagten Territorien eine weiße Mehrheit gibt; das ist u.a. für die Zusammensetzung der dortigen Streitkräfte relevant. Die letzte Angabe ist selbsterklärend, dennoch sei der Vollständigkeit halber angemerkt: die Neuenkirchner Länder waren zu diesem Zeitpunkt nicht das, was das EU heutzutage ist. Aus diesem Grunde scheiden großartige unilaterale Aktionen aus; vorstellbar für uns ist jedoch ein Wirken auf Seiten Albernias und Astors.
    • Irkanien:
      1892 Angriff auf Vannenheim und Kapitulation

      versucht der irkanische Kaiser den Rest Vannenheims unter seine Kontrolle zu bekommen. Die Vannen jedoch, nach 41 Jahren immernoch empört über die Gebietsverluste schlagen den Angriff wütend zurück. Man will die irkanische militärische Vormachtsstellung auf Jadaria brechen. Nach neun Jahren mit hundertausenden von Toten auf beiden Seiten marschieren die Vannen an Ill vorbei auf Irkania-Stadd zu und haben Muspellia schon eingenommen. Die irkanischen Inseln sind isoliert und aud den kleinen landen Vannen an. Noch zwei Jahre lang, bis 1901, kämpfen die Irkanier um jedes Haus, verlieren aufgrund nicht mehr vorhandener Seestreitkräfte langsam den Boden unter den Füßen. Der gebrochene Kaiser kapituliert 1901 und muß Nurmengard und die Odinsmark an Vannenheim abtreten und die Herzogtümer Tarwah und Pormorya in die Unabhängigkeit entlassen. Teile der heutigen Muspellia Küstenmark, der Ostmark, Teile des Frisa-Distriktes wurden unter Selbstkontrolle gestellt und damit de facto unabhängig. Das Irkanische Reich fror nach dieser Schmach alle Expansionsbemühungen ein. Allerdings mußten, nach irkanische Doktrin, alle irkansichen Gebiete zurück unter irkanische Oberhoheit.

      1909 bis 2000

      Der Herzog der Muspellia Küstenmark bat schon 1909 offiziell darum wieder vom Reich aufgenommen zu werden. In 14 Städten und Dörfern mußten irkanische Truppen allerdings aufgrund von Unruhen einrücken. Im Gebiet des Frisa-Distriktes und der Ostmark rückten von 1915 bis 1924 immer wieder Reichstruppen ein um freiwillig beigetretene Landesteile zu stützen und die Ordnung wieder herzustellen und andere Teile zu besetzen. Danach wurde es in Vannenheim und Irkanien ruhig. Vannenheim hängte sich an den Aufwärtssog den Astor im Norden erzeugte und Irkanien kapselte sich ab. Erst in den 1970ern wurde es wieder heiß in Irkanien als zwei kurze Kriege von Irkanien in Tarwah geführt wurden. Der Kriege dauerten von 1971 bis 1973 und von 1976 bis 1979. Erneut expandierte Irkanien 1990 als Truppen des Reiches in das Herzogtum Pormorya einrückten um den Bürgerkrieg dort zu beenden.

      Näheres hier: mn-wiki.de/index.php?title=Irkanien#Geschichte
      Wie man sieht ist die Zeit nach 24 und vor 70 noch recht unangetastet. Da bliebe Spielraum und auch Kriegsgrund im Westen genug.

      Die Sergiye auf der anderen Seite ist expansionistisch-islamisch von daher an sich ein Aggressor, je nach Herrscher letzteres stärker oder schwächer.
      Irkanien!
      qui latine loquitur plerumque est molestus.
      If you don't make me soup now you are gonna regret it.
    • Relevante Eckpunkte der cuellonischen Geschichte von 1891 bis 2006:

      1891 n. Chr.
      Guatanexi und die letzten Quexal verbünden sich ein allererstes Mal um die Grenzen von Coxatl mit ihren neuen Waffen zu schützen. Ständig erreichen sie neue Waffen und Munition über geheime Tunnels durch die Drogenmafia.

      1912 n. Chr.
      El Tirano III. dankt aufgrund von Bauchspeichelkrebs ab. Nur wenige Wochen danach stirbt er daran. Daraufhin wird sein Freund Christoph Almento eingesetzt. El Tirano IV.,der auch Chef der Drogenmafia ist, fächert den Krieg durch die Rüstung an und gibt ihm neue Dimensionen.

      1934 n. Chr.
      El Tirano IV. stirbt im Schusshagel als die Indios bis Urbe Igual, der Hauptstadt des weißen Mannes vorstoßen können.

      1936 n. Chr.
      Georgi Elmandi trägt nach seiner Erhebung in Torra ebenfalls den Titel El Tirano, wenngleich seine Versprechen, den Krieg zu beenden sehr rar ausfallen. Noch im selben Jahr führt er aggressive Schläge mit Artillerie und Flugzeugen gegen die Indios. Er schafft es sie bis zu den Grenzen des heutigen Coxatl zurückzudrängen. Daraufhin schaffen es die Indios ebenfalls, an Artillerie und Flugzeuge heran zu kommen. Der darauffolgende Stellungskrieg dauert 50 Jahre.

      2000 n. Chr.
      Zur Jahrtausendwende gründen einige Aufständische des weißen Mannes zusammen mit der Drogenmafia eine Organisation die von frechen Zungen als Loco Alindar bezeichnet wurde. Sie schaffen es sich zusammen mit der Mafia eine große Macht in der Forschungs- und Industriebranche zu sichern. Vor allem Arbeiter schließen sich ihr an.

      2005 n. Chr.
      Die Anführer der Drogenmafia und der Loco Alindar werden in einer Geheimoperation getötet.

      2006 n. Chr.
      am 2. August wird der altersschwache "El Tirano V." durch den Alleingänger Paolo el Loco, zusammen mit dem König der Quexal Tenoxilatl in seinem Palast getötet. Paolo el Loco wird zum Anführer der Loco Alindar erhoben. Wenige Tage danach schließen sich die Guatanexi unter Atinka, der Feuervogel dem neuen Staat an. Ribera Sol erklärt seine Autonomie als Staatsgebiet von Cuello und die Aufteilung der Gebiete zwischen Loco Alindar, Guatanexi und Quexal beginnt.


      Ansätze aus Gesprächen über das Szenario in Cuello:


      Tenoxilatl
      Meinungen und Ideen?

      Ich sage jedenfalls, dass Cuello bestimmt einen beträchtlichen Teil für die Initialzündung des Kriegs geleistet haben muss, einfach wegen unserer Rohstoffvorkommen...unter Umständen würde das auch die Teilnahme von anderen, ausländischen Kriegsparteien in der heutigen Zeit erklären, obwohl nur innere Auseinandersetzungen und Bürgerkriege Cuello erschüttern und erschüttert haben.

      Tinos Fuentes
      Boah, tut mir leid, aber ich bin da jetzt als Geschichte-Typ sozusagen jetzt gefährdet zuviel RL zu machen also brems mich. Meinste du willst das Cuello für XXX, dasselbe war wie für Japan China und Südostasien?

      Tenoxilatl
      Äh, ich habe mich mit dem Weltkriegen zu wenig beschäftigt. :D

      Aber ich sags mal so...Cuello ist rund 60 Jahre rückläufig was die Entwicklung angeht. Das kommt vom Zeitende des Krieges ungefähr hin. Außerdem wurde Urbe Igual 1934 von den Indios überrannt, was durchaus Ursachen haben kann, dass die Streitmächte im ölreichen Norden durch das Eingreifen anderer Mächte zu sehr abgelenkt waren.

      Weitere politische Verhandlungen könnten dazu geführt haben, dass der letzte El Tirano (V.) Unterstützung bekommen hat und deshalb auch Urbe Igual zurückerobern konnte.

      Man müsste sich das Ganze halt auch mal anschauen...Cuello als Verlierer im Krieg hat jahrelang Schulden nachzuzahlen und deshalb bleibt die Entwicklung des Landes zurück. Das würde auch die Armut im Land erklären.

      Tinos Fuentes
      Die Japaner hatten ne gigantische Industrie im Vergleich zu den Rohstoffenvorkommen und denen ging der Saft aus, jetzt mussten sie expansieren um die Rohstoffe von anderen Ländern zu bekommen. Deswegen holten sie sich Nordchina, Korea und attackierten China, Südostasien und waren scharf auf Indonesien. Cuello ist jetzt halt das Opfer, das für die Rohstoffe herhalten muss. Da müssten wir nichtmal den Krieg verlieren. Äthopien war ja auch eig. Kriegsgewinner dann im Endeffekt und ist bettelarm heute.

      Tenoxilatl
      etzt brauchen wir noch jemanden der Industrie hat und wenige Rohstoffe...und der diese in Cuello haben will. Ähm...ja, irgendjemand im orceanischen Raum? Astor vielleicht...weil die im Krieg vielleicht die cuellonische Diktatur zerstören wollten und eine Demokratie daraus bilden wollten, unter dem Vorwand, Rohstoffe als Reserve zu ergattern.

      Das würde mitunter die astorischen Söldner erklären...damals war das ja aufgrund der Nähe zur GF nur logisch aber heute liegt Astor auf nem anderen Kontinent.

      Thalia
      Astor hat aber in den letzten Krieg als Helfer Cuellos eingegriffen. Wie lässt sich das erklären?

      Tenoxilatl
      Indiodimplomatie...Tenoxilatl war ja durchaus auch in Astor unterwegs, auch im ersten Bürgerkrieg. Ich denke, es ließe sich so erklären, dass Astor mit einer Kriegstaktik gegen Cuello einfach keinen Gewinn herausholen konnte. Deshalb dann versucht hat sich mit Cuello zu verbünden um vielleicht durch Diplomatie wirtschaftliche Macht über die Ölvorkommen zu erhaschen, oder über das Uran im Bailegebiet. Momentan ist Astor ja sogar Finanzier einer Straßensanierung, gemeinsam mit dem Empire Uni.



      Wir ersichtlich bleibt, hat man sich bereits darauf eingeschossen, umliegende Mächte auf Cuellos Rohstoffe und als Spielfeld hinzulocken. Futuna, Astor, Aurora sind heute die größten Mächte in der Umgebung. Wie weit der orceanische Raum fortgeschritten ist, ist mir nicht bekannt.
    • Gran Novara - de Lippi

      Für Gran Novara wird sich in dem bisher genannten Zeitraum keine aktive Teilnahme am Krieg herauskristallisieren, da man in der kurzen republikanischen Phase 10-49 vor allem mit sich selbst beschäftigt war, beziehungsweise sich durch die teilweise zersplitterte Struktur keine sinnvolle Rolle als Kriegspartei in der geforderten Größenordnung herleiten lässt.
      Denkbar ist höchstens ein kurzes Intermezzo auf irgendeiner Seite, oder die materielle Unterstützung.

      Ähnliches gilt für die vormals souveräne Ladinische Republik, die aufgrund ihrer Struktur und Ausrichtung an einem derartigen Krieg kaum teilgenommen haben kann.

      Falls sich ein Szenario 80/90 ergibt, wäre eine Teilnahme jedoch durchaus im Bereich des Möglichen.
    • Schahtum Futuna:

      * Im Großen Krieg verkauft der Rüstungskonzern Tiamat an beide Seiten Giftgas. Das lässt darauf schließen, dass es so ungefähr das effektivste auf dem Markt gewesen wäre. Futuna bleibt ansonsten neutral. Nach dem Krieg werden die Machenschaften aufgedeckt, aber politische Rückendeckung verhindert, dass Tiamat zerschlagen wird. Stattdessen verbleibt nur eine Zahlung an die überlebenden Opfer.
    • al-Mamlaka al-Targiya

      - in welcher Form nahm die MN teil, oder war sie neutral?

      Targa wird wohl entweder neutral gewesen sein also gar nicht teilgenommen, oder an der Seite von Gran Novara gekämpft haben falls die im Krieg involviert haben. Man wurde ja 1910 sehr unblutig und eher samten unabhängig, auch wenn das nachfolgende Regime reaktionär-nationalistisch und fanatisch religiös war.

      Eine weitere Möglichkeit ist, dass wir viel Öl geliefert haben damals für den Krieg, das hätte einen Wohlstandsanstieg bedeutet und infolge dessen zu großen sozialen Umwälzungen und Ungleichheiten, teilweise Zwangurbansiierung. Was dann die Machtergreifung des Vaters von Mehregaan erklären würde.

      Zwischen Targa und Rest-Adrasteia liegt ja Ladinien, insofern macht das aufgrund einer etwas "marginalen" Flotte, ein aktives Eingreifen noch eine Spur unwahrscheinlicher

      Kijanibonde ist dagegen offen, unter Umständen will da jemand mal kräftig mitgemischt haben, inwiefern sich ein Weltkrieg auf Kijanibonde ausgewirkt hat, kann ich nicht sagen.

      - Vorkriegszeit, Nachkriegsordnung

      Keine territorialen Veränderungen würd ich mal sagen, höchstens etwas Einfluss über Kijanibonde gewonnen/verloren

      - kurzer Abriss der nationalen Geschichte im Zeitraum

      1910 vollkommene Unabhängigkeit von Gran Novara
      191x-19xx äußerst reaktionäres und fanatisches Regime, ergreift die Macht und bleibt da auch ein paar Jahre
      19xx hängt davon ab wann das Regime beginnt, stürzt Mehregaans Vater mit einem Volksaufstand das regierende Königshaus

      Kijanibonde: Hier gibts eigentlich gar keinen Rahmen, es ist anzunehmen, dass Kijanibonde pro forma eine Republik war, ob demokratisch oder autoritäter ist offen.



      Anthropous ekalesa, ou katharmata.
      He glossa sou me protrecheto tou nou.

    • Für Chinopien:

      Original von Long Ju
      Stichwort Weltkrieg...was haben wir da gemacht?
      Nichts oder?^^


      Original von Ghandil Wao Van'hia
      nunja, Huangzhou wäre da doch ein Thema...oder Xinhai oder Tchino. :D


      Original von Denne Ziang Belai
      Nun ja, Huangzhou ist auf Tengoku - für uns also raus. ;) Xinhai ist Kolonie und bei Tchino kommt's drauf an, wann der Weltkrieg genau stattfindet.

      Generell gilt, dass das Kaiserreich zu dieser Zeit zu schwach ist, um einen Weltkrieg vom Zaun zu brechen. In Renzia kann ich mir am ehesten ein Szenario wie den Zweiten Sino-Japanischen Krieg ab 1937 bzw. den Pazifikkrieg ab 1941 vorstellen. Da kommen wir aber wieder sehr nahe an die RL-Ereignisse. Aber wir werden schon etwas finden.


      Original von Ghandil Wao Van'hia
      Wir gehen ja (in Cuello) von einer Ängstlichkeit aufgrund einer nahenden, nationalen Rohstoffknappheit auf weltweiter Ebene aus, sodass die machthabenden Staaten versuchen, in anderen Ländern Rohstoffe für sich zu sichern.

      Chinopien war doch in Cuello auch schon mehrfach aktiv, auch wegen der Rohstoffe, um diese entweder zu erobern oder zu zerstören. Man könnte auch über ein solches Szenario nachdenken.


      Original von Denne Ziang Belai
      Ja, aber in den 1920er/30er-Jahren (eigentlich der gesamte Zeitraum von ca. 1850 bis rund 1970) kann Chinopien weder innerrenzianisch noch außerrenzianisch aktiv werden. Zwar ist es wegen Stralien noch (Gefängnis-) Kolonialmacht, aber letztendlich eine untergeordnete Macht, die gerade so den vollständigen Untergang abwenden konnte, territorial aber trotzdem zerbricht.

      Und in diesem Zeitraum gibt es darüber hinaus wohl keinen Rohstoff in Cuello, der Chinopien irgendwie interessiert haben dürfte. ;)


      Original von Ghandil Wao Van'hia
      Nichtmal Uran oder Kaffee? Wie war denn die genaue Situation dieser Zeit in Chinopien? Vielleicht kann man ja irgendeine Initialzündung durch die Vorgänge vor dem Krieg herleiten, oder in irgendeiner Weise Stralien über chinopische Tätigkeiten einbinden? Ich meine...alleine die Tatsache, dass Chinopien instabil war und dennoch über Rohstoffe verfügt die für irgendjemand anderen wichtig gewesen wären, wäre doch ein lockendes Ziel für mächtigere Staaten gewesen.


      Original von Denne Ziang Belai
      Du kannst dir Chinopien in dieser Zeit vorstellen wie RL-China dieser Periode: ein instabiles, gedemütigtes, rückständiges Agrarland, gerade halbwegs "gesäubert" vom direkten westlichen Einfluss, aber im Inneren brodelt es, so dass ein paar Jahre später die Kommunisten es schaffen, Tchino abzuspalten (1937 - 1940); der Kaiser ist entmachtet etc. Xinhai ist Kolonie (die Kolonialmacht haben wir extra rausgelassen, weil Darusien noch nicht bei der CartA eingetragen ist), ebenso wie Sun'Ya - der nordwestliche Teil Tchinos - ein Protektorat Téngókus ist.

      Und der zweite Teil deines Posts ist das, warum ich den Zweiten Sino-Japanischen Krieg ins Spiel gebracht habe. Es gibt bereits einen Chino-Tengesischen Krieg von 1895, der den absoluten Tiefpunkt Chinopiens darstellt, und so könnte es eben einen zweiten gegeben haben, in dem Téngóku versucht, weitere Gebiete des Kaiserreiches unter seine Kontrolle zu bringen. Das könnte durchaus der Beginn des Weltkrieges in Renzia sein. Das könnte man auch gut mit der téngesischen Geschichte dieser Zeit übereinbringen, die damit endet, dass der Tenno abgesetzt wird - bisher zwar durch eine Revolution, vielleicht ab bald durch die Kriegsniederlage.

      Ich gehe derzeit davon aus, dass der Krieg multiregionale Ursprünge und Kampffelder hat, eben wie der Zweite Weltkrieg in Europa und Ostasien/Pazifik.


      Ich werde in den anderen Threads genauer erläutern, was dies bedeutet.
      Qiánhé

      Sohn des Himmels, Göttlich Erhabener Kaiser
    • Grasonce, nun da habe ich mir noch keine genaueren Gedanken zu der Geschichte Grasonces vor 1950 gemacht, nur ist klar, dass es da ein Reich gab, vermutlich eine relativ starke Monarchie, diese aber auf Grund wirtschaftlicher Probleme zerbrach und zu einer starken Praesidialrepublik fuehrte, die aber auch recht authoritaer und kapitalistisch war. In den 1960ern kommt dann die sozialistische Revolution in Folge dessen dann der aktuelle Staat entstand.

      Je nach aktuellem Regime verschieben sich die natuerlichen Verbuendeten Grasonces. Eventuell koennte man natuerlich ueberlegen, ob Grasonce nicht auf dem Kontinent sich weiter ausbreiten wollte und dann da durch Probleme entstanden.

      Zu erwaehnen waere noch, dass Grasonce zeitweilig zerstueckelt exisiterte. Einmal Grasonce, dann Pays-de-Grasonce und dann noch Auepierre. Diese Gebiete wurden um Laufe der 80er nach und nach wieder Grasonce zugefuehrt. Wieso und warum diese seperat waren, das koennte man noch ueberlegen.

      Zu beachten sind desweiteren aber die Ueberseegebiete. Die Monarchie wird diese wie Kolonien gefuehrt haben, die Praesidialrepublik aehnlich. Die Volksrepublik hat den Gebieten aber Regionstatus eingeraeumt, und somit denen mehr politische Mitsprache gegeben, aber nicht so furchtbar viel. Allgemein ist Grasonces Interesse immer noch dieses, ein Weltreich aufzubauen, bzw den Sozialismus zu verbreiten. Dennoch ist aktuell das grasoncische Militaer in einem relativ maroden Zustand. Ueber 30 Jahre wurden kaum grosse Reformen durchgefuehrt, nur erst seit kurzem wieder, nach dem die Wirtschaft anfing zu florieren.
      Louis-Philippe d'Irviné
      Gesandter der Volksrepublik Grasonce
    • Wenn der Krieg zwischen den 20ern und 40ern liegt scheidet Aurora als aggressiver Akteur in Cuello aus, da wir zu dieser Zeit noch ein Dominion von Albernia waren. Allerdings könnten wir uns eine ähnliche Kriegsbeteiligung vorstellen wie die von Kanada, bzw. Australien und Neuseeland im Ersten und Zweiten Weltkrieg, also recht große Truppenkontingente, die zum Teil an den schwierigsten Abschnitten der Front verheizt worden sind.
      Delegierter von Aurora und Ozeania

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Robert Ashcroft ()

    • Pottyland
      Im 20 Jahrhundert hieß Pottyland noch nciht Pottyland, sondern "Königreich Potopia" und war ein Stadtstaat, der aus der heutigen Hauptstadt des Königreichs Pottyland, Potopia, bestand.

      Zu der damaligen Zeit war Potopia außenpolitisch relativ isoliert und hatte keine eigene Armee. Im 20 Jahrhundert konnte Potopia aber viele Einwanderer verzeichnen.
      Dies könnte auch ein Resultat eines gesamtgeschichtlichen Großereignisses sein.

      "Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss." - Cato Censorius
    • Commonwealth of Melanesi

      Der Commonwealth of Melanesi wird auf Grund seiner eher dezentralen Lage nicht aktiv am Kriegsgeschehen teilgenommen haben.

      Die fehlende Bindung an eine Kolonialmacht (Melanesi war nie eine Kolonie eines Staates) lässt eine Neutralität sinnvoll erscheinen. Vermutlich wohlwollend gegenüber dem Empire Uni und Albernia (nähe zu deren Kolonien).

      Allerdings könnte der Krieg trotzdem Auswirkungen gehabt haben. Ein Effekt könnte eine Verschiebung des Exportgeschäftes von Agroprodukten zu Stahl, Kohle und Öl sein.

      Ergebnis des Kriegs für Melanesi: Melanesi wegen der neutralen Haltung gestärkt aus dem Krieg hervor, da der erhöhte Bedarf an Stahl, Öl und Kohle in der Welt die Industrialisierung im Commonwealth beschleunigte.
    • Albernia

      Grundsätzlich erscheint nicht ausgeschlossen, dass Albernia auf der Seite der Aggressoren tätig gewesen ist. Antreiber dafür könnte eine rechtsautoritäre Regierung gewesen sein, die mit demokratischen Mitteln ins Amt gekommen ist und in der zweiten Hälfte des Krieges abgelöst wurde. In diesem Falle müsste der Krieg jedoch bereits in den 1930er bis 1940er Jahren stattgefunden haben und wäre in seiner Brutalität und Zielsetzung nicht mit dem Zweiten Weltkrieg vergleichbar.
      Lady Teri H. Shark, LD

    • Sofern die LON-Staaten (Ozeania (?) und Melanesi als unabhängige Nationen, Aurora und Cranberra als mit dem Mutterland eng verbundene Dominions) dem albernischen Vorschlag folgen, hätten wir für den Beginn zumindest schon einmal einen Block. Dann bräuchten wir noch einen ersten Gegner und einen Grund (oder zumindest einen Anlass).

      Für Albernia dürfte die Verteidigung seiner Vorherrschaft zur See im Vordergrund gestanden haben; das ganze könnte mit missionarischen Gefühlen im Stile von the white man's burden ergänzt werden. Anlass für einen Waffengang könnte die Befürchtung gewesen sein, dass eine Nation versucht, den Two-Power Standard außer Kraft zu setzen.
      Lady Teri H. Shark, LD

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