Repräsentation von Mitgliedsstaaten ohne Delegierten

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    • Repräsentation von Mitgliedsstaaten ohne Delegierten

      Der Vizedirektor und Delegierte Chinopiens beantragt eine Diskussion zum Thema der Vertretung von Mitgliedsstaaten, welche wegen der Regelung "1 RL-Person = 1 Delegiertenmandat" keinen Delegierten stellen können oder wollen.

      Da es sich nicht um eine Aussprache zu einem Beschluss der Vollversammlung im Sinne von § 3 GsOV handelt, ist die Diskussionszeit vorerst nicht begrenzt.
    • Werter Direktor,
      werte Delegierte,

      der "Titel" des Antrages sagt bereits, worum es gehen soll: um eine mögliche Regelung der Repräsentation von Mitgliedsstaaten, die aufgrund von § 2 Abs. 3 GO keinen Delegierten stellen (können).

      Vor kurzem wurde ein GO-Änderungsentwurf, der das Prinzip "1 RL-Person = vertritt beliebig viele Staaten, hat aber nur eine Stimme" einführen sollte, durch knappes Verfehlen der Zweidrittelmehrheit abgelehnt. Es geht auch nicht darum, diesen erneut einzubringen. Jedoch ergeben sich daraus (und schon vorher) einige Problematiken, die es zu lösen gilt.

      Gem. § 2 Abs. 2 S. 2 vertritt ausschließlich der Delegierte die Interessen seines Mitgliedsstaates bei der CartA; dies bedeutet insbesondere: er stellt die Anträge oder widerspricht z.B. Löschungen. Nun dürfte das Problem offensichtlich werden: wenn man keinen Delegierten aufgrund der oben genannten Regelung stellen kann, dann kann der entsprechende Mitgliedsstaat eben keine Anträge stellen oder - was gravierender ist - keinen Widerspruch in einem gegen ihn laufenden Löschungsverfahren erheben, was letztendlich unweigerlich zur Löschung führt.

      Hier möchte ich gerne gemeinsam mit den Delegierten eine Lösung finden, die nicht allzu sehr in die GO eingreift. Ich schwebt sogar vor, dass das Einfügen von ein oder zwei Sätze ausreicht, die ungefähr folgendes Aussagen:

      1. Ein unrepräsentierter Mitgliedsstaat kann einen Delegierten der VV bestimmen bzw. mitteilen, der die Anträge etc. für diesen Staat stellen darf,
      2. dass dem betreffenen Delegierten darauf keine sonstigen "Vorteile" (z.B. mehr Stimmen in der VV oder mehrfache Berufung in die Aufnahmekommission) entstehen.

      Aber vielleicht hat ja einer der Delegierten einen anderen Vorschlag.
      Qiánhé

      Sohn des Himmels, Göttlich Erhabener Kaiser
    • Original von Wolfram Lande
      Es sieht derzeit so aus als wenn nichtmal Astor einen Delegierten bestellt bekommt. (Und das liegt nicht daran, dass die tot sind oder wenig Leute haben).


      Sorry, aber das ist dann halt Pech für Astor. (oder, wie man es nimmt, auch Glück)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von De Rossi ()

    • Ich stimme Rossi auch zu. Die Regelung ist so, wie sie ist vollkommen in Ordnung.

      Wenn eine Mitgliedsnation keinen Delegierten stellt, obwohl sie es könnte, hat sie vielleicht außer ihrem Eintrag auf der Karte halt kein weiteres gesteigertes Interese an der Mitarbeit hier. Das kann und sollte man auch akzeptieren.

      Und wenn eine Mitgliedsnation keinen Delegierten stellen kann, weil kein Mitspieler mehr übrig ist, der nicht schon Delegierter für ein anderes Land ist, könnte man auch die Frage stellen, ob die CartA an der Mitarbeit einer solchen Nation gesteigertes Interesse haben sollte. Ich meine eher nicht.

      Astor sehe ich eher in der ersten Kategorie. Das Interesse dort an einer aktiven Mitarbeit in der CartA ist minimal. Wozu auch? Eingetragen ist man, ordentliche Nachbarn hat man und wenn es Veränderungen gibt, welche einen direkt betreffen, wird man schon wegen der möglichen Vetos informiert und kann dann immer noch kurzfristig jemanden entsenden.

      Wir sollten die Wichtigkeit der CartA als Organisation besser nicht überbewerten. Sie ist keine politische Organosation und ist weitestgehend ohne Einfluss auf die Simulation. Und das ist auch gut so.
    • Man sollte bei der ganzen Debatte aber folgendes im Hinterkopf behalten:


      § 2. Zusammensetzung.

      ....

      (2) Jeder Mitgliedsstaat der CartA entsendet einen Delegierten in die Vollversammlung; Mitgliedsstaaten, welche über ein gemeinsames Forum verfügen (Forenverbund), entsenden einen gemeinsamen Delegierten. Ausschließlich der jeweilige Delegierte vertritt die Interessen eines durch ihn vertretenen Mitgliedsstaates bei der CartA.
      .


      Es wäre doch äußerst zweifelhaft, wenn ein Forenverbund die Berechtigung darstellt, mehrere Staaten durch einen Delegierten vertreten zu lassen, aber sobald diese Staaten jeweils ein eigenes Forum betreiben, ist das dann plötzlich nicht mehr korrekt. Warum sollte es bestraft werden, wenn man zwei unterschiedlich geartete Länder in mehreren Foren betreibt, aber begünstigt werden, wenn das gleiche in einem Forum geschieht? Schon aus der grundsätzlichen Überlegung einer Gleichbehandlung muß - so lange diese Regelung besteht - dann auch den in getrennten Foren betriebenen Staaten das gleiche Recht zuerkannt werden.

      Wieviele Delegierte müßte dann Dreibürgen stellen, wenn man die Unterstaaten mit hineinnimmt?:

      Hohenburg-Lohe
      Werthen
      Augustental
      Haxagon
      Vanezia
      evtl. Kolonien

      In der Demokratischen Union, Andro usw. gibt es auch Teilstaaten mit eigener Regierung. Diese Teilstaaten werden ja letztlich auch als Appetithappen betrieben, um eine möglichst breitgefächerte Spielerzahl anzuziehen. Solche Scherze wie die Delegierten auf die Fläche umzulegen, usw. gar nicht erst zu nennen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Alfred Schündler ()

    • Original von Denne Ziang Belai

      Vor kurzem wurde ein GO-Änderungsentwurf, der das Prinzip "1 RL-Person = vertritt beliebig viele Staaten, hat aber nur eine Stimme" einführen sollte, durch knappes Verfehlen der Zweidrittelmehrheit abgelehnt.



      Tja, hätten sich mal mehr Mitgliedsstaaten beteiligt, statt alles, was hier besprochen wird, für unrelevant oder uninteressant zu halten, wäre das Ergebnis vielleicht anders ausgegangen. *schulterzuck* In erster Linie war dies Änderung ja genau für diese..... Nichtinteressenten gedacht.

      Shit happens, wie wir in Alt-Arcorianisch zu sagen pflegen.
    • Original von Alfred Schündler
      Man sollte bei der ganzen Debatte aber folgendes im Hinterkopf behalten:


      § 2. Zusammensetzung.

      ....

      (2) Jeder Mitgliedsstaat der CartA entsendet einen Delegierten in die Vollversammlung; Mitgliedsstaaten, welche über ein gemeinsames Forum verfügen (Forenverbund), entsenden einen gemeinsamen Delegierten. Ausschließlich der jeweilige Delegierte vertritt die Interessen eines durch ihn vertretenen Mitgliedsstaates bei der CartA.
      .


      Es wäre doch äußerst zweifelhaft, wenn ein Forenverbund die Berechtigung darstellt, mehrere Staaten durch einen Delegierten vertreten zu lassen, aber sobald diese Staaten jeweils ein eigenes Forum betreiben, ist das dann plötzlich nicht mehr korrekt. Warum sollte es bestraft werden, wenn man zwei unterschiedlich geartete Länder in mehreren Foren betreibt, aber begünstigt werden, wenn das gleiche in einem Forum geschieht? Schon aus der grundsätzlichen Überlegung einer Gleichbehandlung muß - so lange diese Regelung besteht - dann auch den in getrennten Foren betriebenen Staaten das gleiche Recht zuerkannt werden.

      Wieviele Delegierte müßte dann Dreibürgen stellen, wenn man die Unterstaaten mit hineinnimmt?:

      Hohenburg-Lohe
      Werthen
      Augustental
      Haxagon
      Vanezia
      evtl. Kolonien

      In der Demokratischen Union, Andro usw. gibt es auch Teilstaaten mit eigener Regierung. Diese Teilstaaten werden ja letztlich auch als Appetithappen betrieben, um eine möglichst breitgefächerte Spielerzahl anzuziehen. Solche Scherze wie die Delegierten auf die Fläche umzulegen, usw. gar nicht erst zu nennen.

      Du meinst die Reichsländer? Wohl auch nicht mehr Delegierte als jede anderen Bundesstaaten-MN, also einen.
      Wo haben wir denn im Übrigen einen Forenverbund? Und was wird da begünstigt? Das man dort nur einen gemeinsamen Delegierten hat, was soll daran ein Vorteil sein?
      Delegierter Dreibürgens
      Vizedirektor der CartA a.D.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Friedrich Alexander I. ()

    • Über wieviele Mitgliedsstaaten reden wir hier eigentlich? Allzu viele können ja wohl nicht das Problem haben, über keinen einzigen Mitspieler zu verfügen, der nicht bereits einen anderen Staat bei der CartA vertritt. Oder unterschätze ich das.
    • Du meinst die Reichsländer? Wohl auch nicht mehr Delegierte als jede anderen Bundesstaaten-MN, also einen.
      Wo haben wir denn im Übrigen einen Forenverbund? Und was wird da begünstigt? Das man dort nur einen gemeinsamen Delegierten hat, was soll daran ein Vorteil sein?


      Die Frage ist nicht Vorteil oder nicht Vorteil, sondern lediglich, ob es legitim ist Staatenbünden und Bundesstaaten in einem Forum zu erlauben, sich von einem Delegierten vertreten zu lassen, während Projekte in getrennten Foren je Staat einen eigenen Delegierten benötigen.

      Mir ist die Sache sowieso relativ wurscht, aber wenn einer gerne Laos und Nigeria simulieren will und sich sagt, daß das in einem Forum doch nicht so optimal ist, sollte man es meines Erachtens durchaus erlauben, beide MNs mit einem Delegierten vertreten zu lassen. Es macht ja letztlich für die CartA keinen Unterschied, ob er das nun in einem oder zwei Foren simuliert.
    • Ich verstehe gerade den ganzen Aktionismus nicht. Was soll denn erreicht werden und von wem? Hat hier jemand einen Antrag gestellt die bestehende Regelung....


      § 2. Zusammensetzung.

      (2) Jeder Mitgliedsstaat der CartA entsendet einen Delegierten in die Vollversammlung; Mitgliedsstaaten, welche über ein gemeinsames Forum verfügen (Forenverbund), entsenden einen gemeinsamen Delegierten. Ausschließlich der jeweilige Delegierte vertritt die Interessen eines durch ihn vertretenen Mitgliedsstaates bei der CartA.
      (3) Keine natürliche Person darf gleichzeitig mehr als einmal als Delegierter in die Vollversammlung entsendet werden.


      .... zu ändern, weil er von dieser negativ betroffen ist? Wenn nicht, warum diskutieren wir über ungelegte Eier?
    • Original von Alfred Schündler
      Du meinst die Reichsländer? Wohl auch nicht mehr Delegierte als jede anderen Bundesstaaten-MN, also einen.
      Wo haben wir denn im Übrigen einen Forenverbund? Und was wird da begünstigt? Das man dort nur einen gemeinsamen Delegierten hat, was soll daran ein Vorteil sein?


      Die Frage ist nicht Vorteil oder nicht Vorteil, sondern lediglich, ob es legitim ist Staatenbünden und Bundesstaaten in einem Forum zu erlauben, sich von einem Delegierten vertreten zu lassen, während Projekte in getrennten Foren je Staat einen eigenen Delegierten benötigen.

      Mir ist die Sache sowieso relativ wurscht, aber wenn einer gerne Laos und Nigeria simulieren will und sich sagt, daß das in einem Forum doch nicht so optimal ist, sollte man es meines Erachtens durchaus erlauben, beide MNs mit einem Delegierten vertreten zu lassen. Es macht ja letztlich für die CartA keinen Unterschied, ob er das nun in einem oder zwei Foren simuliert.
      Bin ich eigentlich der einzige, der gerade nicht versteht, was Schündler eigentlich will?