Besiedelung der Polgebiete erlauben oder verbieten

    • Besiedelung der Polgebiete erlauben oder verbieten

      Antragsteller: Dr. Friedrich McClane (Empire-Uni)
      Gegenstand: Besiedelung der Polgebiete erlauben oder verbieten

      Der Antragsteller hat das Wort.


      Anthropous ekalesa, ou katharmata.
      He glossa sou me protrecheto tou nou.

    • Eine Verständnisfrage: Mit Polgebieten sind genau die Landmassen gemeint und keine Gewässer wie bei der Polkonvention, nicht, dass ich dann den falschen Gegenstand zur Abstimmung bringe.


      Anthropous ekalesa, ou katharmata.
      He glossa sou me protrecheto tou nou.

    • Ob der Antrag für sinnfrei gehalten wird, das bleibt jedem unbenommen. Da aber erneut angeregt darüber diskutiert wird, ob die Polgebiete -wie gesagt, es geht ausschließlich um die Landmassen - besiedelt werden können oder nicht, fällt eine gegenteilige Meinung auf fruchtbaren Boden, weil dann endlich jedweder Punk wegen Eigeninterpretationen oder sonstigen Unklarheiten beendet ist.
    • Es geht uns nur darum, die bestehende Ausgestaltung der Polkonvention zu wahren, vom Realismus mal ganz abgesehen, der hier auch gleich mit geschützt wird. Uns würde auch eine Sperrung der entsprechenden Landmasse im Planquadrat reichen, die bei Bedarf entsperrt werden kann, so bliebe man flexibel und hätte trotzdem eine Hürde eingebaut. Vor allem würde es dann früher auffallen, dass bestehende Ausgestaltung gefährdet wird und nicht erst Monate später, wie im Falle Austbards.
    • Grundsätzlich erscheint mir eine Regulierung nicht nötig, weil ich nicht so recht daran glaube, daß jemand ernsthaft da einen Staat eintragen mag (und wenn: müßte das dann nicht am Bogen scheitern...), aber da mag ich mich täuschen. Vielleicht sollte man es der Ordnung halber doch ein wenig beschränken. Da ich aber Kolonien noch im Rahmen des Möglichen halte, würde ich zumindest bei plausibler Ausgestaltung solcher Kolonialgebiete, Kolonien nicht generell verbieten wollen. Eine Untersagung eigenständiger Staaten ohne Mutterland in milderen Gefilden würde ich aber bei praktikabkler Regelung wohl schon unterstützen.

      Es geht uns nur darum, die bestehende Ausgestaltung der Polkonvention zu wahren


      Die Polarkonvention ist allerdings im Grunde nur für ihre Unterzeichner bindend und wenn wir jetzt mal den Fall annehmen, daß eine größere (oder meinetwegen auch kleinere) militärische Macht sich einen Teil der Polkappen durch Stationierung von Truppen usw. faktisch zu eigen macht, dann wäre es an sich schon berechtigt, das auch so in die Karte einzutragen. Ich denke, daß RDN-Konventionen und Kartographie der CartA nicht zwangsläufig etwas miteinander zu tun haben müssen. Man könnte dann ja ggf. "nicht anerkannt durch den Völkerbund" oder dergleichen dazu vermerken.

      RDN-Beschlüsse können für die CartA eigentlich keine Verbindlichkeit erlangen. Sollte sich der RDN irgendwann mal gegen Kolonien überhaupt wenden, so müßte man das dann folglich auch verbieten. Wobei man unter Umständen wohl in einem theoretischen Fall, daß alle Staaten bis auf einen einem solchen Übereinkommen zugestimmt hätten, die Frage aufwerfen müßte, ob etwas dann noch faktisch möglich ist. So weit ist es aber bei weitem nicht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Alfred Schündler ()

    • Original von Alfred Schündler
      Die Polarkonvention ist allerdings im Grunde nur für ihre Unterzeichner bindend und wenn wir jetzt mal den Fall annehmen, daß eine größere (oder meinetwegen auch kleinere) militärische Macht sich einen Teil der Polkappen durch Stationierung von Truppen usw. faktisch zu eigen macht, dann wäre es an sich schon berechtigt, das auch so in die Karte einzutragen. Ich denke, daß RDN-Konventionen und Kartographie der CartA nicht zwangsläufig etwas miteinander zu tun haben müssen. Man könnte dann ja ggf. "nicht anerkannt durch den Völkerbund" oder dergleichen dazu vermerken.

      Ich glaube, auf so einer Anmerkung würde niemand bestehen. Dieser Fall ist völlig problemlos, weil das Land simon in Besitzt genommen wurde und damit keine Voraussetzungen ändert, sondern einfach nur eine normale rein siminterne Entwicklung ist.

      Problematisch ist es nur, wenn die CartA eine Neueintragung auf einer Grundlage wie bei allen anderen Neueintragungen vornimmt: Dass nämlich vorher das Land unbesiedelt war und durch den simoff-Eingriff der Neueintragung plötzlich besiedelt ist. Das steht im Konflikt mit der bestehenden Ausgestaltungsgrundlage der Polkonvention, die ja auf der Grundlage geschlossen worden ist, dass das Land eben unbesiedelt ist. Wenn man simon damit umgehen können soll, dann kann da nicht plötzlich ein Staat auftauchen ohne dass vorher irgendjemand hingefahren ist.

      Mein Ansatz ist also ungefähr dieser: Die Polkontinente sind momentan unbesiedelt, während die übrigen freien Flächen eine noch nicht näher definierte Besiedelung haben. Vielleicht könnte man einfach einen Pseudo-Staat "unbesiedelt" an beiden Polen eintragen? Wenn jemand was an diesem Zustand ändern wollte, ginge das dann nicht mehr rein über die CartA, sondern müsste aus simon-Ereignissen folgen.
      Patrick Botherfield
      Kingdom of Albernia
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