TOP 3 - Das Regelwerk

    • Original von Vesta Spondylos
      Zu einigen Beiträgen hier fällt mir nur noch ein: Don't feed the troll.

      Herr Petersen, ich halte es durchaus für überlegenswert, das Projekt auf Basis der Mitspieler zu stellen. Das würde IMHO zu einer Ent-Politisierung beitragen.
      Und hoffentlich dabei helfen, die Menge an Ein-Personen-Staaten zu minimieren, die nur gegründet werden, um bei Kartenorga und anderen internat. Orgas mitreden zu können (Mea culpa!).

      Ansonsten ist der Aufbau nicht so unterschiedlich von dem, was ich oben schon skizziert habe.


      Das sind auch Überlegungen von mir und ich habe mir ehrlich gesagt nicht alles behalten, was Sie skizziert haben. Ok, es ist natürlich so, dass es keine Politisierung mehr gibt, dafür vll. eher aus persönlichen Motiven gehandelt wird. Aber ein positives gäb es, man könnte egal wie viele Staaten leiten, man hätte nur eine Stimme. Das wird m.E. bei allen Orgas irgendwie verzerrt durch viele ID's in vielen MN's bzw. es gibt welche die die Spielleiter von mehreren MN's, vor allem auf der GF-Karte sind.
      In der Quintessenz würde man mit der RL-Personen-getragen Sim-off Orga das One Man - One Vote Prinzip verwirklichen. Und neben der Karte, als geopolitisches Spielfeld und Ausgestaltungsleitfaden könnte die Orga eine Communityweite PR-Organisation werden und weitere Möglichkeiten in Neumitspieler- und Neustaatenintegration eröffnen.

      Achja, die Sitzungen der Gremien (Vorstand, Schiedskommission) sollten Mitgliederöffentlich sein. Das führt zu mehr Transparenz für die eigentlichen Träger/Mitglieder.
    • Original von Peter Petersen
      Also mein erster Vorschlag wäre die Karte zu einem reinen Sim-off-Projekt zumachen, welches nicht von Staaten, sondern von Privatpersonen getragen wird.

      Hier muß ich mal wieder die unbeliebten Worte anführen: Gibt's bei der AIC schon. Wenn auch nicht so radikal wie ich das Ihrem Vorschlag entnehme. Der mir, ich möchte ich es nicht verschweigen, übrigens nicht sonderlich zusagt, da er, wenn auch teilweise nur implizit, zwei Dinge beinhaltet, die ich als nicht erstrebenswert erachte.

      Da wäre erstens dieser ominöse Community-Aspekt. Ganz ehrlich: ich möchte keine "Community". Ich möchte ebensowenig diese ganze Du-Kultur, wie ich eine MN-Gemeinschaft haben möchte, in der sich alle liebhaben (müssen). Wenn ich auf den Marktplatz schaue, dann taucht mindestens einmal pro Woche ein Beitrag nach dem Muster "Hi! Wir haben einen ganz tollen Staat, suchen aber noch dringend Mitglieder. Bitte, bitte, schaut doch mal im Forum vorbei!" auf. Das treibt meinen Blutdruck jedes Mal in ungeahnte Höhen, denn ich habe verdammt nochmal meinen eigenen Staat und käme in hundert Jahren nicht da drauf, meine Persönlichkeit aufzuspalten und in einem zweiten mitzuwirken. Gut - mich zwingt keiner dazu, mich irgendwo anders zu engagieren. Aber ich habe zunehmend das Gefühl, daß durch diesen Community-Kram eine Atmosphäre entsteht, in der man bald schief angeguckt wird, wenn man so ketzerisch-normal ist wie ich und solchen Aufrufen nicht folgt.

      Zweitens werde ich mich mit aller Kraft dagegen wehren, diese kontraproduktive "Versimoffung" zu unterstützen. Zunächsteinmal, da es bei uns kein wirkliches "Simoff" gibt. Dann aber auch, da der Spaßfaktor so zwischen "lala" und "booooring" pendelte, als wir Aquatropolis und Andro nach Absprache niedergestampft haben, aber unermeßlich hoch war, als wir Ostdarusien oder Valoir real die Fresse poliert haben. Ja, ich weiß, unsere Mittel waren nicht immer astrein. Daher habe ich auch schon seit einiger Zeit den Gedanken (und die Leute), eine wirkliche Konfliktsimulation aufzuziehen. Aber das gehört hier nicht her, erstmal müssen wir Karten zusammenflicken.
      Son Majesté,

      Henry Louis zu Grimmberg, Direktor für Kartographie

    • Original von Henry Louis zu Grimmberg
      Original von Peter Petersen
      Also mein erster Vorschlag wäre die Karte zu einem reinen Sim-off-Projekt zumachen, welches nicht von Staaten, sondern von Privatpersonen getragen wird.

      Hier muß ich mal wieder die unbeliebten Worte anführen: Gibt's bei der AIC schon. Wenn auch nicht so radikal wie ich das Ihrem Vorschlag entnehme. Der mir, ich möchte ich es nicht verschweigen, übrigens nicht sonderlich zusagt, da er, wenn auch teilweise nur implizit, zwei Dinge beinhaltet, die ich als nicht erstrebenswert erachte.

      Da wäre erstens dieser ominöse Community-Aspekt. Ganz ehrlich: ich möchte keine "Community". Ich möchte ebensowenig diese ganze Du-Kultur, wie ich eine MN-Gemeinschaft haben möchte, in der sich alle liebhaben (müssen). Wenn ich auf den Marktplatz schaue, dann taucht mindestens einmal pro Woche ein Beitrag nach dem Muster "Hi! Wir haben einen ganz tollen Staat, suchen aber noch dringend Mitglieder. Bitte, bitte, schaut doch mal im Forum vorbei!" auf. Das treibt meinen Blutdruck jedes Mal in ungeahnte Höhen, denn ich habe verdammt nochmal meinen eigenen Staat und käme in hundert Jahren nicht da drauf, meine Persönlichkeit aufzuspalten und in einem zweiten mitzuwirken. Gut - mich zwingt keiner dazu, mich irgendwo anders zu engagieren. Aber ich habe zunehmend das Gefühl, daß durch diesen Community-Kram eine Atmosphäre entsteht, in der man bald schief angeguckt wird, wenn man so ketzerisch-normal ist wie ich und solchen Aufrufen nicht folgt.

      Zweitens werde ich mich mit aller Kraft dagegen wehren, diese kontraproduktive "Versimoffung" zu unterstützen. Zunächsteinmal, da es bei uns kein wirkliches "Simoff" gibt. Dann aber auch, da der Spaßfaktor so zwischen "lala" und "booooring" pendelte, als wir Aquatropolis und Andro nach Absprache niedergestampft haben, aber unermeßlich hoch war, als wir Ostdarusien oder Valoir real die Fresse poliert haben. Ja, ich weiß, unsere Mittel waren nicht immer astrein. Daher habe ich auch schon seit einiger Zeit den Gedanken (und die Leute), eine wirkliche Konfliktsimulation aufzuziehen. Aber das gehört hier nicht her, erstmal müssen wir Karten zusammenflicken.


      Und wissen Sie was mich so annervt?
      Diese Totalblockade! Und ob Sie es wollen oder nicht, die MN-Spieler sind eine Gemeinschaft in der großen Zahl der Gemeinschaften im Internet.

      Und zu Sim-off und Sim-on: Sie scheinen den Unterschied nicht kapiert zu haben. Sie nehmen scheinbar jede Sim-on-Handlung gegen Ihre Person als persönlichen Angriff auf Ihr RL-Ich wahr.
    • Immer langsam. Ich habe meine Vorbehalte und äußere diese, so wie es jedem anderen Teilnehmer dieser Konferenz auch zusteht. Zudem möchte ich hier nochmals anführen, daß diese Trennung zwischen "Simon" und "Simoff" bei mir nicht stattfindet und niemals stattfinden wird, da sie a) nicht durchführbar ist, b) mehr Konflikte schafft als löst, c) immer wieder zur Verschleierung gröbster Beleidigungen genutzt wurde und d) meinem Verständnis dieser ganzen Chose zuwiderläuft. Hier kann jeder soviel "trennen", wie er möchte - das sei allen zugestanden. Allein, ich werde es nicht tun, wovon wiederum jeder halten kann, was er will. Das ändert nichts an meiner Einstellung.
      Son Majesté,

      Henry Louis zu Grimmberg, Direktor für Kartographie

    • An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass man selbst als Person die trennt, wie meiner einer, mit einer Person, bzw. mehreren wie Herr zu Grimmberg und Herr McClane ein gutes Verhältnis a) aufbauen und b) pflegen kann.
      Es sollte die Arbeit einer Organisation auf Metaebene (andere nennen es Simoff) nicht stören.
      Irkanien!
      qui latine loquitur plerumque est molestus.
      If you don't make me soup now you are gonna regret it.
    • Es geht ja bei einer Community nicht zwangsläufig um ein "Du, ich habe einen neuen Staat" Aspekt, sondern nur auf die Verlagerung und Prioritäsierung auf die Spieler, weg von den simon Interessen der Staaten. Dabei muss auch keine Konfliktabsprache stattfinden. Im Seine einer reinen Kartenverwaltung halte ich das aber für eine gute Lösung.

      Zur simon/simoff Trennung: Vielleicht ist die Definition hier unterschiedlich, aber ich finde diese schon wichtig. Das fängt ja z.B. im Bezug auf die Karte schon dabei an, daß ich einerseits simoff anerkennen kann, daß ein Staat z.B. gut ausgestaltet und simuliert ist, aber simon Feindschaft zu ihm pflege, weil es unterschiedliche Interessen gibt. Ich glaube, daß, wenn man in diesem Punkt nicht trennen kann, ein großer Auslöser für micronationale (ernsthafte) persönliche Konflikte ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Andrew Madison ()

    • Ich möchte hier jetzt nicht über Sinn oder Unsinn dieser Trennung diskutieren; das ginge am Thema vorbei. Also weiter im Text.

      "Simoff"-Organisation: ist die AIC ja bereits, sollte übernommen werden. Mich persönlich stört es nicht, wenngleich ich mich auf der anderen Seite nicht zu sehr danach sehne. Egal, wie etwas tituliert wird: meine Interessen werden immer Teil der Interessen der Vereinigten Kaiserreichs sein, weshalb die Gesamtkarte bei uns auch immer Teil der Außenpolitik sein wird. Das heißt nun nicht, daß wir versuchen werden, politisch unbequeme Staaten aus unserer Nähe herauszuhalten: das haben wir auch bei der OIK nie getan. Unsere Auffassung von "Außenpolitik" ist nur etwas breiter gefaßt.
      Andere mögen das anders handhaben, das ist ihr gutes Recht und macht die Positionierung auf Meta-Ebene sinnvoll.

      Personen statt Staaten: ich denke, wie auch Monsieur Desiderius erläuterte, nicht, daß es einen Unterschied machen wird, ob man Personen oder Staaten wählt. Bei manchen Leuten vielleicht schon, bei anderen nicht. Eben aufgrund dieser Auffassung stelle ich mich aber nicht gegen die Personen-Lösung: ich kann mit dieser leben, denn wenn ich keinen Unterschied erwarte, kann es mir gleich sein, wer in welcher Funktion letztendlich gewählt wird.

      Direktorium vs. VV.: wenn ich mich nicht irre, dann gab es die allmächtige VV nur zu BIK-Zeiten. Seitdem hat der Einfluß eines solchen Organs in deutschen Kartenorganisationen kontinuierlich abgenommen. Auch bei der OIK hat der Beirat weniger Einfluß auf die Kartenverwaltung, als hier oft an die Wand gemalt wird - eigentlich kommt er nur bei Löschungen zum Zuge, obschon in der OIK immer die gefährliche Tendenz besteht, ihn auch bei anderen Fragen anzurufen.
      Bei uns wurde der VV jegliche Mitwirkung am Löschungsprozeß genommen; sie kann nur noch in einem einzigen, seltenen Fall Einfluß auf die Karte nehmen: nämlich bei §5 der Wechsler-Resolution (Ausnahmen von der zulässigen Maximalgröße).
      Das Schreckgespenst des "marodierenden VV-Pöbels", der in all seiner Irrationalität die dümmsten Entscheidungen fällt (siehe OIK), sehe ich also kaum gegeben - zumal bei der AIC das Direktorium alle VV-Entscheidungen mit seinem Veto belegen kann, das diese nur mittels einer Supermajorität von 2/3 überstimmen kann.
      Gleichwohl ist Vorsicht geboten, weshalb mir eine Kompetenz-Verlagerung in Richtung Direktorium (bzw. dem Executiv-Organ, wie auch immer wir es nennen) sehr recht wäre. Nur stellt sich die Frage: welche Kompetenzen soll man der VV eigentlich überhaupt noch abnehmen? Eine einzige Sache fiele mir da ein: die Antrags-Initiative. Diese könnte man dem Direktorium übergeben, um undurchdachte Anträge bereits zu filtern, bevor sie überhaupt gestellt werden.

      Der Alternativweg wäre, die Legislative komplett wählen zu lassen, eine Option, die mich bisher nicht so sehr überzeugt, da ich ein träges, kaum arbeitsfähiges Parlament fürchte und mir als Vertreter eines Staates die Möglichkeit, keinen direkten Einfluß auf das Wirken der Organisation zu nehmen, nicht wirklich schmeckt.

      Executiv-Organ: wieso eigentlich vergrößern? Die schlanke Troika hat sich sowohl in der OIK als auch bei uns bewährt. Man könnte eventuell noch zwei Beisitzer einführen, welche die Aufgaben der Aufnahme-Kommission erfüllen, wobei ich aber auch wieder einwenden möchte, daß die Rotation in diesem Organ ja nicht von ungefähr kommt, sondern deshalb gewählt wurde, damit größtmögliche Fairneß gegeben ist.
      Son Majesté,

      Henry Louis zu Grimmberg, Direktor für Kartographie

    • Original von Henry Louis zu Grimmberg
      Personen statt Staaten: ich denke, wie auch Monsieur Desiderius erläuterte, nicht, daß es einen Unterschied machen wird, ob man Personen oder Staaten wählt. Bei manchen Leuten vielleicht schon, bei anderen nicht. Eben aufgrund dieser Auffassung stelle ich mich aber nicht gegen die Personen-Lösung: ich kann mit dieser leben, denn wenn ich keinen Unterschied erwarte, kann es mir gleich sein, wer in welcher Funktion letztendlich gewählt wird.

      Ich sehe diesen Unterschied durchaus; die entsprechenden Argumente muss ich nicht wiederholen. Gerade eine Meta-Organisation fährt mit Personen m.E. besser als mit Staaten, selbst unter Berücksichtigung der verschiedenen Simon/Simoff-Trennungsgrade, die hier deutlich geworden sind.

      Der Alternativweg wäre, die Legislative komplett wählen zu lassen, eine Option, die mich bisher nicht so sehr überzeugt, da ich ein träges, kaum arbeitsfähiges Parlament fürchte und mir als Vertreter eines Staates die Möglichkeit, keinen direkten Einfluß auf das Wirken der Organisation zu nehmen, nicht wirklich schmeckt.

      Wer sollte die Legislative auch wählen? Eine dann zu definierende "Community", über deren Zusammensetzung man sich hier die Köpfe einschlagen und für die spätestens nach drei Tagen umfangreiche Aktivitätskriterien vorgeschlagen werden würden? Abgesehen davon wäre mir das für eine Kartenorganisation zu demokratisch.

      Executiv-Organ: wieso eigentlich vergrößern? Die schlanke Troika hat sich sowohl in der OIK als auch bei uns bewährt. Man könnte eventuell noch zwei Beisitzer einführen, welche die Aufgaben der Aufnahme-Kommission erfüllen, wobei ich aber auch wieder einwenden möchte, daß die Rotation in diesem Organ ja nicht von ungefähr kommt, sondern deshalb gewählt wurde, damit größtmögliche Fairneß gegeben ist.

      Das ExCom der GF hat auch nur vier oder fünf Mitglieder; es ist als seperates Organ aber nahezu überflüssig. Die Größe des eigentlichen Exekutivorgans, des Kuratoriums, ist mit seiner Parallelfunktion als Legislative begründet. Das kurz zur Erklärung, auch wenn Sie diese sicher weniger als andere benötigen. Ein großes Exekutivorgan ist sachlich sicherlich kaum zu begründen - andererseits möchte ich zu bedenken geben, dass insbesondere bei einer Vielzahl von Staaten auf einer Karte dadurch das Partizipationsgefühl vieler Beteiligter gesteigert werden kann. Je mehr Staaten sich auf wenige Plätze verteilen müssten, desto größer kann die Frustration der Ausgeschlossenen werden.
      Jonathan Metternich Hughes
    • Original von Jonathan Metternich
      andererseits möchte ich zu bedenken geben, dass insbesondere bei einer Vielzahl von Staaten auf einer Karte dadurch das Partizipationsgefühl vieler Beteiligter gesteigert werden kann. Je mehr Staaten sich auf wenige Plätze verteilen müssten, desto größer kann die Frustration der Ausgeschlossenen werden.


      Sehr richtig, im Gegensatz zur AIC wird die neue Organisation 30 bis 40 Staaten umfassen. Bei 7 Leuten im Direktorium kann ich mir ziemlich sicher sein, dort auch jemand zu kennen und zu vertrauen.
      Direktorin der CartA

      "Das Leben besteht nicht darin, gute Karten zu erhalten, sondern mit den Karten gut zu spielen."
    • Habe jetzt mal versucht das Ganze nachzuverfolgen, ich finde da das "Modell" von Seite X der werten Dame aus Dionysos als guten Ansatz. Warum vergleichen wir nicht einfach die Vorstellungen und gleichen sie dann an - ein geben und nehmen.

      Von "GF-Seite".

      - die Vollversammlung wählt nur das Kuratorium, also diese X Leute die dann die eigentliche Legislative darstellen.
      - das Kuratorium wählt das Direktorium aus seiner Mitte das dann entsprechend das Tagesgeschäft führt.

      Von "AIC-Seite".

      - die Vollversammlung ist die Legislative und wählt das Direktorium.
      - das Direktorium führt das Tagesgeschäft.
      - das Tribunal ist für "Rechtsfragen/-entscheidungen" zuständig.

      Also, warum nicht einfach verschmelzen.

      Beides "zusammen".

      - die Vollversammlung wählt gemäß der "GF-Seite" nur dieses Zwischenorgan das dann die Legislative stellt und das eigentliche Direktorium wählt.
      - das Zwischenorgan ist eben besagter "Pluspunkt" für die GF-Seite.
      - das Direktorium wollen ja beide Seiten.
      - das Tribunal dient wie gesagt der "Rechtssprechung" und wird im Sinne der AIC-Seite übernommen - "Pluspunkt" für die AIC-Seite.

      Somit hätten beide Seiten Gegeben und Genommen.

      Dann diese leidige "Personen/Staaten" Diskussion. Ich komme aus meiner MN das ist nunmal so, sonst wäre ich gar nicht hier und wüsste von dem Ganzen gar nichts. Ich bin der Ansicht das eine Karte für die Staaten die sich darauf befinden geschaffen werden sollte und nicht das Staaten hergenommen werden um die Existenz einer Karte zu legitimieren.

      Ohne Staaten gibt es keine Karte, die Karte ist für die Staaten da und nicht umgekehrt.

      Ich frage mich auch woher man diese ganzen gestandenen Persönlichkeiten nehmen soll, wenn nicht aus den Staaten. Wollen wir ein paar BWL-Studenten anwerben die mit dem Ganzen nichts zu tun haben und somit ja nicht mit irgendwelchen Staaten in Verbindung gebracht werden können?

      Außerdem wird der Faktor der Staatlichkeit überschätzt, gut, Leute wie Herr Gried würden sichlich eher XYZ wählen als jemanden aus den Schurkenstaaten wie Neuenkirchen, aber ich denke diese Art ist eher unter gewissen Minderheiten (ich glaube man nennt diese OIK) vertreten.

      Ich persönlich würde beispielsweise den werten Herren Lande wählen, nicht weil ich jetzt denke, wow, der kommt aus Irkanien, das ist so geil, sondern weil ich ihn persönlich als geeignet und wählenswert empfinde. Ebenso wäre der werte Herr Grimmberg meiner Stimme als Kartograph sicher, nicht weil er aus Neuenkirchen kommt, sondern weil er mich mit seiner bisherigen Arbeit überzeugt hat.

      Kurz, ich wähle doch niemanden, bzw. wähle ihn nicht nur weil er aus einem gewissen Land kommt. Wer mich überzeugt bekommt meine Stimme, wer das nicht tut, der bekommt sie auch nicht (selbst wenn er aus meinem Land stammen würde). Auch halte ich nichts von der Angst das die Staaten hier übermäßig Einfluss gewinnen könnten (schon gar nicht beim obigen Modell), ich bin derzeit zwar nicht mehr Delegierter und Vizedirektor in einer Person, ich denke aber ich habe bislang beide Seite voneinander getrennt.

      Und das macht eben das Ganze aus.

      Leute die ständig ihre Objektivität hinter ihre Nationalität anstellen werden vielleicht einmal gewählt, danach aber nicht wieder - ansonsten ist man selbst schuld. Leute die zeigen das sie die Ämter verantwortungsvoll erfüllen, können sich auch auf eine Wiederwahl einstellen.

      So einfach ist das.
      Ryu Chishu
    • Original von Vesta Spondylos
      Original von Jonathan Metternich
      andererseits möchte ich zu bedenken geben, dass insbesondere bei einer Vielzahl von Staaten auf einer Karte dadurch das Partizipationsgefühl vieler Beteiligter gesteigert werden kann. Je mehr Staaten sich auf wenige Plätze verteilen müssten, desto größer kann die Frustration der Ausgeschlossenen werden.


      Sehr richtig, im Gegensatz zur AIC wird die neue Organisation 30 bis 40 Staaten umfassen. Bei 7 Leuten im Direktorium kann ich mir ziemlich sicher sein, dort auch jemand zu kennen und zu vertrauen.

      Und wieviele dieser 40 Staaten werden auch aktiv mitarbeiten? ;)

      Es gibt Delegierte die sind engagiert und es gibt "Staaten" die wollen nur auf eine Karte, mehr nicht. Ich denke das ist wie in der Politik, ich meine in Deutschland sind auch nicht alle 80 Millionen in der Regierung vertreten und die sind auch nicht frustriert, oder? Na ja, vielleicht ob der Politik, aber da kann man ja abwählen.
      Ryu Chishu
    • Original von Erasmus Desiderius
      Es gibt Delegierte die sind engagiert und es gibt "Staaten" die wollen nur auf eine Karte, mehr nicht. Ich denke das ist wie in der Politik, ich meine in Deutschland sind auch nicht alle 80 Millionen in der Regierung vertreten und die sind auch nicht frustriert, oder? Na ja, vielleicht ob der Politik, aber da kann man ja abwählen.

      Ich hoffe, Sie nehmen mir die Frage nicht übel: Haben Sie schon einmal in einer großen Kartenorganisation mitgewirkt, in der sich eine Mehrheit der Staaten/Spieler nicht repräsentiert gefühlt hat? Wenn das der Fall sein sollte, dann wissen Sie, dass man diesen Punkt zumindest bedenken sollte. Rufe nach Reformen und Kritik um der Kritik willen wird es immer geben, da müssen wir uns gar nichts vormachen. Wir sollten uns aber dieser Konsequenz bewusst sein, wenn wir uns entscheiden, ein kleines Exekutivorgan zu bilden.

      Original von Erasmus Desiderius
      Beides "zusammen".

      - die Vollversammlung wählt gemäß der "GF-Seite" nur dieses Zwischenorgan das dann die Legislative stellt und das eigentliche Direktorium wählt.
      - das Zwischenorgan ist eben besagter "Pluspunkt" für die GF-Seite.
      - das Direktorium wollen ja beide Seiten.
      - das Tribunal dient wie gesagt der "Rechtssprechung" und wird im Sinne der AIC-Seite übernommen - "Pluspunkt" für die AIC-Seite.

      Somit hätten beide Seiten Gegeben und Genommen.

      Wenn ich das richtig sehe, gäbe es dann eine Vollversammlung aller Staaten, eine Legislative von Staaten gewählter Staaten/Personen und eine von der Legislative aus Staaten/Personen gewählte Exekutivinstitution von Personen? Wenn dem so sein sollte, ist das m.E. eine Ebene zu viel. Wir wählen, damit wir anschließend wählen können - darauf läuft dieses Modell, dessen Intention ich grundsätzlich begrüße (!), leider hinaus.

      Ich verstehe auch offen gestanden das Problem nicht: Wenn eine Vollversammlung ein kleines Exekutivorgan wählt, das sich ein Präsidium gibt, sind damit doch die diversen Kuratoriums- und Direktoriumsansprüche erfüllt, nicht wahr? Fügen wir das TC hinzu und eine Kompromissorganisation, die dennoch eine vernünftige Struktur hat, wäre erschaffen.

      Oder habe ich einen Punkt übersehen?
      Jonathan Metternich Hughes
    • Ich bin indes dafür, dass das "Kuratorium" (die "kleine Vollversammlung"/das "Zwischenorgan" aus Herrn Desiderius Vorschlag auch Kartographen/Direktoren wählen kann die nicht diesem Kuratorium angehören.

      Beispiel: Die Staaten wählen Herrn Madison, Herr Desiderius, Herr Metternich, und xy und xz. Aber nun wollen unbedingt alle Herrn Grimmberg oder Rüdy als Kartenzeichner ... die aber beide im Beispiel nicht Mitglied sind.
      Ich hoffe das Beispiel ist verständlich.

      Indes sollten Kuratorium (ich nenne es des weiteren einfach mal so) als auch das Direktorium an Regeln gebunden sein die die Vollversammlung, also alle Staaten verbindlich vorschreiben. Dass das Direktorium in zweifelsfällen auslegen muß oder Entscheiden muß ist denke ich klar, dafür muß dann die Vollversammlung und die Judikative sorgen, dass es eingehalten wird.

      Wenn ich das richtig sehe, gäbe es dann eine Vollversammlung aller Staaten, eine Legislative von Staaten gewählter Staaten/Personen und eine von der Legislative aus Staaten/Personen gewählte Exekutivinstitution von Personen? Wenn dem so sein sollte, ist das m.E. eine Ebene zu viel. Wir wählen, damit wir anschließend wählen können - darauf läuft dieses Modell, dessen Intention ich grundsätzlich begrüße (!), leider hinaus.

      Solange die Arbeit des Direktoriums/Kuratoriums durch alle Staaten mehrheitlich gestützt wird habe ich weder ein Problem mit 2 noch mit 3 Ebenen. Ich halte indes das Kuratorium für überflüssig ...
      Es werden sich auch in einem Modell mit zwei Ebenen plus Judikative immer Staaten/Personen finden die etwas verbessern möchten/können. Dafür braucht man meiner Meinung nach kein Kuratorium, ich werde mich aber, gegen ein solches nicht von vornerein verschliessen. Jedoch sehr wohl gegen vorgefertigte Kuratoriumssitze wie es in der GF der Fall ist. (Astor, Hollunderlande ... und die drei anderen die mir grad nicht einfallen wollen).
      Irkanien!
      qui latine loquitur plerumque est molestus.
      If you don't make me soup now you are gonna regret it.
    • Damit wir mal konkret diskutieren koennen, hab ich schnell mal folgendes Vorschlag fuer eine Satzung entworfen:



      Teil 1 - Die NKO

      1.1 Aufgabe der Neuen Kartenorganisation (NKO) ist die Erstellung und Pflege einer internationalen Gesamtkarte.

      1.2 Die NKO hat folgende Organe:
      a. Die Vollversammlung der Delgierten der Mitgliedsstaaten
      b. Das Erweiterte Direktorium einschliesslich des Generaldirektors und des Chefkarthographen.
      c. Das Schiedsgericht

      Teil 2 - Die Vollversammlung

      2.1 Mitglied der Vollversammlung sind die auf der Karte eingetragenen Micronations einschliesslich der assoziierten Mitglieder.

      2.2 Jede Micronation wird durch einen Delegierten vertreten. Nur der Delegierte ist für die MN rede- und stimmberechtigt. Ab- und Anmeldung der Delegierten erfolgt beim Generaldirektor oder seinem Stellvertreter.

      2.3 Die Vollversammlung kann die Satzung der NKO mit absoluter Mehrheit der abgegebenen Stimmen ändern.

      2.4 Änderungen an den Richtlinien zur Aufnahme und Löschung von Staaten und weitere Richtlinien können von der Vollversammlung auf Antrag des Erweiterten Direktoriums beschlossen werden.

      Teil 3 - Das Erweitere Direktorium

      3.1 Das Erweiterte Direktorium (ED) besteht aus 7 Personen.

      3.2 Die Mitglieder des ED werden von der Vollversammlung in allgemeiner, freier, geheimer und gleicher Wahl für sechs Monate gewählt. Bei Ausscheiden eines Mitglieds des ED wird eine Nachwahl für den Rest der Amtszeit durchgeführt.

      3.3 Die Vollversammlung kann ein Mitglied des ED mit 2/3-Mehrheit der abgegebenen Stimmen abwählen, wenn das Mitglied nicht aktiv ist oder eklatant gegen die Grundsätze der NKO verstösst.

      3.4 Das Erweiterte Direktorium bearbeitet gemeinsam Aufnahmeanträge, Löschanträge und Gebietsveränderungsanträge. Es entscheidet in Mehrheitsentscheidungen über diese Anträge. Näheres regeln die Richtlinen der NKO.

      3.5 Das Erweiterte Direktorium bereitet Änderungen der Richtlinien der NKO vor und legt diese der Vollversammlung zur Abstimmung vor.

      3.6 Das Erweiterer Direktorium entscheidet per Mehrheitsbeschluß bei Fragen, die durch das Regelwerk der AIC nicht abgedeckt werden.

      Teil 4 - Der Generaldirektor

      4.1 Der Generaldirektor und sein Stellvertreter werden aus dem ED mit absoluter Mehrheit der Mitglieder gewählt. Das ED kann jederzeit mit absoluter Mehrheit der Mitglieder einen neuen Generaldirektor bzw. Stellvertreter wählen.

      4.2 Der Generaldirektor der NKO steht dem Erweiterten Direktorium. Er verwaltet die Liste der Delegierten in der Vollversammlung, sitzt der Vollversammlung vor. Er administriert das Forum, übt das Hausrecht in diesem aus und leitet Wahlen sowie Abstimmungen.

      4.3 Der Stellvertreter unterstützt den Generaldirektor bei seinen Aufgaben un übernimmt diese Aufgaben in Abwesenheit des Generaldirektors.

      4.4 Dem Generaldirektor der AIC obliegt die Annahme von Anträgen an das Direktorium, einschliesslich Aufnahmeanträge.

      Teil 5 - Der Chefkartograph

      5.1 Der Chefkartograph wird vom ED mit absoluter Mehrheit der Mitglieder gewählt. Das ED kann jederzeit mit absoluter Mehrheit der Mitglieder einen neuen Chefkarthographen wählen.

      5.2 Dem Chefkartographen obliegt die Erstellung und Pflege der Karte.

      5.3 Ist der Chefkartograph nicht Mitglied des ED, so hat er in diesem Rederecht, aber kein Stimmrecht.

      Teil 6 - Das Schiedsgericht

      6.1 Das Schiedsgericht entscheidet in Streitfällen innerhalb der NKO. Es hat überparteilich und neutral für die Wahrung der Grundsätze der NKO zu sorgen.

      6.2 Das Schiedsgericht besteht aus drei Richtern, die für eine Dauer von 15 Monaten von der Vollversammlung in allgemeiner, freier, geheimer und gleicher Wahl mit absoluter Mehrheit gewählt werden. Bei Tod oder Rücktritt eines Richters des Schiedsgerichts wird der freiwerdende Platz nach dem gleichen Wahlmodus für die Dauer der verbleibenden Amtszeit neu besetzt. Die Wiederwahl ist zulässig.

      6.3 Konnte ein Richter dreimal nicht zu einem Verfahren erscheinen, ist eine Neuwahl anzusetzen. Der neugewählte Richter bleibt für die verbleibende Amtszeit des für inaktiv erklärten Richters im Amt.

      6.4 Das Schiedsgericht entscheidet verbindlich und unwiderruflich über
      a. das formal korrekte Zustandekommen jeglicher Beschlüsse und Entscheidungen des Erweiterten Direktoriums oder der Vollversammlung,
      b. die Vereinbarkeit von jeglichen Beschlüssen und Entscheidungen des Direktoriums, der Aufnahmekommission oder der Vollversammlung mit der Satzung der AIC,
      c. die Auslegung der Satzung oder der Richtlinien im Falle von Streitigkeiten zwischen den verschiedenen Organen der NKO,
      d. in anderen von Richtlinien vorgesehenen Fällen.

      6.5 Jeder Delegierte der Vollversammlung kann beim Schiedsgericht Klage einreichen. Über die Annahme einer Klage entscheiden die Richter mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Eine Nichtannahme muß stets begründet erfolgen.

      6.6 Richter kann jeder Bürger eines Mitgliedsstaats, welcher mindestens 12 Monate Mitglied der NKO ist, werden, der weder Delegierter ist noch dem Erweiterten Direktorium angehört.

      6.7 Das Schiedsgericht gibt sich selbst mit absoluter Mehrheit der abgegebenen Stimmen eine Geschäftsordnung.


      EDIT: 1.2 entfernt
      Direktorin der CartA

      "Das Leben besteht nicht darin, gute Karten zu erhalten, sondern mit den Karten gut zu spielen."

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Vesta Spondylos ()

    • Original von Jonathan Metternich
      Ich hoffe, Sie nehmen mir die Frage nicht übel: Haben Sie schon einmal in einer großen Kartenorganisation mitgewirkt, in der sich eine Mehrheit der Staaten/Spieler nicht repräsentiert gefühlt hat? Wenn das der Fall sein sollte, dann wissen Sie, dass man diesen Punkt zumindest bedenken sollte. Rufe nach Reformen und Kritik um der Kritik willen wird es immer geben, da müssen wir uns gar nichts vormachen. Wir sollten uns aber dieser Konsequenz bewusst sein, wenn wir uns entscheiden, ein kleines Exekutivorgan zu bilden.

      Ich hoffe, Sie nehmen mir die Antwort nicht übel: Ich habe bislang nur bei der AIC mitgewirkt, also bei funktionierenden Kartenorganisationen. ;)

      Natürlich gibt es immer jemanden der etwas zu recht/unrecht verändern möchte, das ist in der menschlichen Natur, man kann es nicht immer allen recht machen. Ich sehe darin auch kein Problem, im Rahmen der möglichen Wege ist es ja auch sinnvoll das man sich einbringt - Stagnation ist ja auch nicht wünschenswert.

      Ich finde das Argument das man sich aufgrund eines kleinen Gremiums nicht vertreten fühlen könnte allerdings recht dürftig. Schließlich pocht man ja gerade sehr oft von Ihrer Seite das es auf die Personen ankommen soll und nicht auf Staaten oder - aus meiner Sicht - die Größe des Gremiums. Was nützt mir persönlich ein großes Gremium in dem nur Leute sitzen die mir nicht "gefallen" wesentlich mehr, als ein kleines Gremium in welchem mein "Favorit" sitzt?

      Ob man sich letztlich vertreten fühlt hängt aus meiner Sicht nicht von der Anzahl der "Vertreter" ab, sondern von deren Art mich zu vertreten. Sind da nur Egomanen die sich einen Dreck drum kümmern vertreten mich auch 90 Leute nicht wirklich mehr als drei Leute die sich reinhängen. Und letztlich soll ja gerade so ein Gremium das schwerfällige Gebilde einer "Staatenlegislative" sprengen und nicht nur etwas verkleinert ersetzen.

      Ich finde eben das die gesamte "offizielle Verwaltung" im einstelligen Bereich bleiben sollte.


      Original von Jonathan Metternich
      Wenn ich das richtig sehe, gäbe es dann eine Vollversammlung aller Staaten, eine Legislative von Staaten gewählter Staaten/Personen und eine von der Legislative aus Staaten/Personen gewählte Exekutivinstitution von Personen? Wenn dem so sein sollte, ist das m.E. eine Ebene zu viel. Wir wählen, damit wir anschließend wählen können - darauf läuft dieses Modell, dessen Intention ich grundsätzlich begrüße (!), leider hinaus.

      Ich verstehe auch offen gestanden das Problem nicht: Wenn eine Vollversammlung ein kleines Exekutivorgan wählt, das sich ein Präsidium gibt, sind damit doch die diversen Kuratoriums- und Direktoriumsansprüche erfüllt, nicht wahr? Fügen wir das TC hinzu und eine Kompromissorganisation, die dennoch eine vernünftige Struktur hat, wäre erschaffen.

      Offensichtlich verstehen Sie mich nicht, was aber nicht schlimm ist da sie meine Intention letztlich doch richtig auffassen in Ihrer eigenen Meinung.

      Die Vollversammlung (rein der Bezeichnung wegen) sind eben alle Mitgliedsstaaten durch einen Delegierten vertreten. Dieser Delegierte kann eben mit seiner Stimme an der Wahl der Legislative mitwirken und natürlich ggf. auch den Standpunkt seines Landes vertreten.

      Mehr nicht.

      Die Legislative (Zwischenorgan) wählt dann eben die Direktoren, was ja letztlich nicht Ihren Vorstellungen widerspricht, aber irgendwie muss sich die Legislative ja auf diese Personen einigen. Wenn Sie sich nun an den Wörtern "wählt" oder "gibt" - die ja in diesem Zusammenhang beide das Gleiche symbolisieren sollen - aufhängen, dann fühle ich mich gerade nicht wirklich durch Sie "vertreten". ;)

      Spass bei Seite, die Legislative "bestimmt" das Direktorium und führt die eigentlichen Aufgaben der VV aus. Hierbei würde ich aber auch dafür sein das das Zwischenorgan nicht strikt aus der eigenen Reihe "wählt", sondern durchaus auch "Außenstehende" Leute Direktoren werden können - wenn die Legislative dafür die Mehrheit gibt.

      Dazu das "Tribunal" und ja, dann hätten wir in Etwa eine Organisation die mir durchaus zusagen würde, wobei man natürlich die Details noch erörtern müsste.

      Kurz, ich denke Sie haben meine Aussagen da etwas falsch interpretiert, da wir uns da eigentlich eher einig sind.
      Ryu Chishu
    • Die Organisation ist eine Organisation ist eine Organisation. Wir haben jetzt schon unterschiedliche Vorstellungen davon was SimOff und SimOn ist. Und das war auch immerschon so und wird immer so bleiben. Also warum überhaupt Meta/Simoff/SimOn?
      Josip Olić
      Serviceleiter
      ehem. Delegierter Kaysterans
      Besuchen Sie Severanien!

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