Liga, Sergei und so weiter
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Ich bin im Gegenteil für maximale Freiheit. Aber ich hab im Vergleich zu Anturien ja auch nur eine Ein-Mann-MN mit klarem kulturellen Profil und nicht einfach auswechselbarem Konzept. Mehr Grenzen braucht nun wirklich keine MN. Wenn ich Grenzen will, spiele ich ein Onlinespiel.
Das einzige, was meiner Ansicht noch besser als die Mns bezüglich Freiheiten ist, wären wohl P&P Rollenspiele.
MNs sind als Selbstläufer angelegt. Wenn die Luft raus ist, dann war es das halt. Aber die Gefahr sehe ich noch nicht. Die Zukunft gehört MNs wie dem Medianischen Imperium, welches eine Vielzahl von Potentialen bündelt und in dem klar ist, dass Außenpolitik wirklich nur ein kleines Extra ist.
Wir Alten sind vielleicht zu festgefahren in dem, was wir am besten können. Für mich war die Ausgestaltung Futunas zum Beispiel immer nur das, was ich nebenbei gemacht habe. Eigentlich wollte ich nur durch die Vielzahl von MNs reisen und Diplomatie simulieren. Das ödet mich eigentlich nur noch an mittlerweile, da es in meinen Augen praktisch keinen Reiz mehr gibt. Und entsprechend reizt es mich auch nicht mehr, Futunas Wiki und Ausgestaltung fortzuführen und visuell anzupassen. Wenn man sich fragt, ob sich der Aufwand lohnt, obwohl ja eigentlich die Freude am Ausgestalten Sinn und Zweck sein sollte, dann läuft es halt nicht mehr.
Das Einzige, was mich hindert, ist wohl die Nostalgie. Ich träume immer noch von den Zeiten der Hermetienkrise und ähnlichem. Und natürlich will ich mein Herzblut nicht wegwerfen.
Wenn man darüber spekuliert, was aus einem geworden wäre, wenn man nur in dem Kultusbereich geblieben wäre, in dem man seine MN-Laufbahn began, dann steckt man wohl in einer Sackgasse.
Ich kann euch nur raten, es wie das Medianische Imperium oder Fuchsen zu machen, das hat offenbar Zukunft. -
Also, Fuchsen und meine Heimat in einem Satz zu nennen, dafür haste eigentlich schon wieder verbal eins auf die Fresse verdient. Aber heut war so ein friedvoller Schneefall, da belasse ich es mal bei einer neutralen Richtigstellung; das MI kann schon aus vielerlei Gründen nicht als Modell dienen, aber definitiv läuft es bei uns nach der ganz alten Schule mit viel Ausgestaltung, Selbstbewusstsein, Satire und jahrelangen Freundschaften. Das ist also weder ein Modell der Zukunft, noch etwas, was man planen kann.
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Original von Yaashur al-banabi
Ich kann euch nur raten, es wie das Medianische Imperium oder Fuchsen zu machen, das hat offenbar Zukunft.
Was bedeutet das genau? -
Original von Janislav Pietarow
Was bedeutet das genau?
Seine MN so zu gestalten, wie man sie (mit seinen Mitspielern) toll findet und nicht so, wie Andere sie als richtig empfinden.
Man macht seine MN für sich (und seine Mitspieler) und nicht für Andere. -
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Ich moch Leeuwensteen und bin immer noch traurig, dass es weg ist. Aber so ist das halt. Wenn man damit anfängt, sich über Tibor usw. und ihr Verschwinden aufzuregen, wird es halt nicht besser.