Löschungsbestimmungen von Ausgestaltungsstaaten

    • Zino Mourinho schrieb:

      Man könnte fast meinen, es geht hier um persönliche Egos statt um das eigentliche Thema. Schade, dass neben Discord und KdN nun auch die CartA zur Kulisse für diesen persönlichen Kleinkrieg verkommt. Vielleicht schaffen wir’s ja zurück zur Sache?
      Das würde ich ebenfalls sehr begrüßen.


      Seine Durchlaucht Fürst
      Tyron von Creutzburg
      Fürst von Eulenthal
    • Wir könnten ja für unsere beiden Streithähne eine ganz eigene Karte einführen. Aber für jede/n eine eigene bitte.

      Zurück zum Thema:

      Was mir fehlt, sind bisher rational nachvollziehbare Argumente für den Neuantrag. Das einzige "Argument", das immer wieder hervorgeholt wird, ist sinngemäß "Ich will das nicht", gepaart mit "Die haben mehr Rechte als vollwertige MNs" - auch ohne nähere Argumentation dahinter.

      Und auch, wenn ich das Gebaren hier absolut unterirdisch und kindisch finde - mit nachvollziehbarer, sauberer und sachlicher Argumentation könnte man zu einem Ergebnis kommen.

      Ein "Ich will das aber, weil ich das so will" erlebe ich tagtäglich mit meinen Kinnings. Und selbst da kommen zusammenhängendere Argumentationen.

      Delegierter des Königreichs Pottyland
    • Lord Reis schrieb:

      paart mit "Die haben mehr Rechte als vollwertige MNs" - auch ohne nähere Argumentation dahinter.
      'Ein NPC wird eingetragen und blockiert dann ewig Fläche, eine Aktivität muss er nicht haben, da seine Eintragung deutlich einfacher geht, sind das 2 Vorteile, denn eine MN muss Aktivität nachweisen. Das kann nun mal nicht sein
      I've walked for miles in this pit of danger
      A place where no one follows me, I walk alone
    • Lord Reis schrieb:

      Die Ausgestaltungsstaaten sind damit doch quasi wie Außengebiete eingetragener MNs, nur halt ohne Zugehörigkeit zum eigentlichen Staat.
      Und im Übrigen bei der Eintragung gegenüber neuen Außengebieten benachteiligt, weil man gegen Ausgestaltungsstaaten viel einfacher Veto einlegen kann als gegen eine Gebietserweiterung. Sollte also eigentlich sogar in Wiktorias Sinn sein.
      Patrick Botherfield
      Kingdom of Albernia
    • Zusammenfassung:
      Der Antragsteller Lagow hat zunächst eine Erweiterung seines Antrags vorgenommen.
      Seitens Eldeyja wurden insgesamt drei Änderungsanträge gestellt.
      1) Löschungsbestimmungen von Ausgestaltungsstaaten
      2) Löschungsbestimmungen von Ausgestaltungsstaaten
      3) Löschungsbestimmungen von Ausgestaltungsstaaten

      Den letzten mit dem expliziten Ausschluss Lagows, kann ich nicht akzeptieren - bzw. sehe ihn als Satire.

      Daher die Frage an Eldeyja @Thelma Vilhjálmsdóttir: ist 2) der Antrag über den wwischenabgestimmt werden soll, oder soll wie nach GO zunächst über 1) dann 2) abgestimmt werden?
      Josip Olić
      Serviceleiter
      ehem. Delegierter Kaysterans
      Besuchen Sie Severanien!
    • Ich finde ja diesen neuen Begriff "Simulationsland" aus den Änderungsanträgen von Eldeyja ziemlich blöd und weiß ehrlich gesagt gar nicht, was damit gemeint sein sollte. Mindestens deswegen würde ich den Änderungsanträgen von Eldeyja nicht zustimme können. Aber ja auch dem Hauptantrag und Änderungsantrag von Lagow nicht, von daher... 8)
      __________

      Stuart B. Templeton
      Delegierter der bont- und kriegsgebeutelten Demokratischen Union Ratelon,
      auch wenn seine Heimat, die Republik Roldem, inzwischen unabhängig davon ist
      Hunde-Freund, Katzen-Unversteher

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    • Thelma Vilhjálmsdóttir schrieb:

      Zum Wohle aller erkläre ich mich bereit, auf Ausführungen/Erklärungen und weiteres zu verzichten und ziehe, obwohl ich es gerne gesehen hätte, wenn Wikis Antrag geändert worden wäre, alle Anträge zurück.
      Einem eigenständigem Antrag zur eigenen Aktivitätsprüfung von Außengebieten, stelle ich mich nicht entgegen, bzw würde es tendenziell auch unterstützen.

      In meinem Antrag geht es aber nun mal um die NPCs, weshalb eine Übernahme Deiner Anträge, die NPCs wieder herausgenommen hätten, nicht möglich war
      I've walked for miles in this pit of danger
      A place where no one follows me, I walk alone
    • Dann wird folgender Antrag (ursprüngl. Antrag + Änderungdes Antragstellers) von mir zur Abstimmung gestellt:




      §12a. Ausgestaltungsstaaten.
      (1) Eingetragene Staaten können zur Vertiefung ihrer Ausgestaltung außerhalb des eigenen Staatsgebiets bis zu zwei Ausgestaltungsstaaten anmelden. Dabei darf ein Ausgestaltungsstaat in den selben oder in den angrenzenden Planquadraten wie denen des eingetragenen Staates verzeichnet werden, ein weiterer Ausgestaltungsstaat darf überall auf der Karte verzeichnet werden. Ausgestaltungsstaaten werden auf der Karte verzeichnet, gelten aber selbst weder als eingetragen noch reserviert, sie unterliegen jedoch den inaktivitätsregelungen des §16. Sie bleiben verzeichnet, bis der zugehörige Mitgliedsstaat ihre Löschung beantragt, selbst gelöscht wird oder die Inaktivität festgestellt wird. Der Status als Ausgestaltungsstaat endet außerdem, wenn für den Staat ein Eintragungsantrag angenommen wird.


      § 16. Löschung.
      (1) Ein Staat oder Ausgestaltungsstaat kann nur bei dauerhafter Inaktivität oder auf eigenen Wunsch gelöscht werden.
      (2) Die Feststellung der Inaktivität kann auf zwei Arten erfolgen:
      1. Durch das Serviceteam der CartA, wenn im Forum des betreffenden Staates seit mindestens 30 Tagen kein zur Simulation oder Ausgestaltung gehörender Beitrag mehr in einem dauerhaft öffentlich einsehbaren Forenbereich verfasst wurde.
      Beiträge, die eindeutig externen Ursprungs sind, werden bei dieser Bewertung nicht berücksichtigt.
      2. Auf Antrag des Serviceteam durch die Vollversammlung mit einer Mehrheit von mindestens zwei Dritteln der abgegebenen Stimmen.
      (3) Eine Löschung auf eigenen Wunsch erfolgt auf Antrag des Delegierten des entsprechenden Mitgliedsstaates.
      (4) In allen Fällen wird der entsprechende Mitgliedsstaat nicht sofort gelöscht, sondern zunächst als inaktiv gekennzeichnet. Innerhalb einer Frist von vierzehn Tagen kann der Löschung von Seiten des betroffenen Mitgliedsstaates widersprochen werden.
      (5) Ist ein solcher Widerspruch erfolgt und wird in einem Verfahren gem. (2) Ziffer 1 innerhalb von 90 Tagen die Inaktivität des zuvor der Löschung widersprechenden Mitgliedsstaates festgestellt, wird der betroffene Mitgliedsstaat ohne Widerspruchsfrist gelöscht, wobei die Zählung der Tage ohne Beiträge im Forum des betroffenen Mitgliedsstaates frühestens mit dem Zeitpunkt des vorhergehenden Widerspruchs gegen die Löschung beginnt.
      (6) Die Bestimmungen des (5) finden keine Berücksichtigung bei Ausgestaltungsstaaten, diese sind nach Feststellung der Inaktivität sofort zu löschen
      Josip Olić
      Serviceleiter
      ehem. Delegierter Kaysterans
      Besuchen Sie Severanien!

    • AI zum Antrag schrieb:

      Widerspruch zwischen Änderungsantrag und Funktion von Ausgestaltungsstaaten


      Aktuelle Rechtslage (zweiter Text):
      • Ausgestaltungsstaaten dürfen passiv sein, weil sie nur zur erzählerischen oder konzeptionellen Erweiterung eines eingetragenen Staates dienen.
      • Es gibt keine Pflicht zur Aktivität – sie können also einfach nur existieren, ohne dass Beiträge im Forum erscheinen müssen.
      Geplante Änderung (erster Text):
      • Die Änderung würde Ausgestaltungsstaaten den gleichen Inaktivitätsregeln wie aktiven Staaten unterwerfen (§16 und §12a Abs. 1).
      • Dadurch müssten Ausgestaltungsstaaten aktiv gehalten werden, um nicht gelöscht zu werden – das widerspricht ihrem passiven Zweck.
      • Zudem ist in §16 Abs. 6 vorgesehen, dass sie sofort gelöscht werden, wenn sie als inaktiv gelten – ohne Widerspruchsfrist.




      Folge der Änderung:

      Wenn sie so beschlossen würde, müssten Ausgestaltungsstaaten regelmäßig bespielt werden – was dem ursprünglichen Sinn und Nutzen solcher Staaten entgegenläuft.



      Kurz gesagt:
      Die beantragte Änderung schafft zwar rechtliche Klarheit, sie verändert aber stillschweigend das Konzept von Ausgestaltungsstaaten, indem sie ihnen eine Aktivitätsanforderung auferlegt, die bisher nicht nötig war.

      In diesem Zusammenhang würde es mich interessieren, welche Überlegungen oder Erfahrungen dazu geführt haben, dass das bisherige Konzept der Ausgestaltungsstaaten – abgesehen von der bereits bekannten Position Marvins – von mehreren Seiten kritisch hinterfragt wird. Eine nähere Erläuterung der Beweggründe wäre sicherlich hilfreich für das weitere Verständnis der Diskussion.
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