Zum Wesen der CartA …

    • Original von Dr. Friedrich McClane
      Sie vergessen nachstehenden Paragraphen:

      (3) Über die Vereinbarkeit einer Resolution mit der Grundordnung entscheidet das Verfassungsgericht.


      Sie koennen mir schon vertrauen, dass ich den Vorschlag zur Genuege gelesen habe. Egal ob eine Resolution auf die Uebereinstimmung mit der GO geprueft wird, bin ich trotzdem gegen ein solches Vorgehen.
    • Original von Dr. Friedrich McClane
      Dann sind wir uns einig: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.


      Anscheinend koennen Sie mich nicht verstehen. Dabei dachte ich, wir spraechen die gleiche Sprache.
    • Original von Dr. Friedrich McClane
      Anscheinend können Sie nicht abstrahieren.


      Nein, Sie versuchen mich zwanghaft misszuverstehen. Auf solche kindischen Spielchen lasse ich mich allerdings nicht ein. Mein Punkt ist klar. Wenn Sie den nicht verstehen koennen oder wollen, liegt es nicht an mir.

      Guten Tag.
    • Nun seien Sie doch nicht gleich eingeschnappt, ich erkläre es Ihnen.

      "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser" bezog sich bei Ihnen auf die in Ihren Augen notwendige Erhaltung der Macht der VV in Bezug auf in meinen Augen sinnvollen von angedachten vom Kuratorium zu erlassenden Resolutionen, die eine Regelwerksänderung unnötig machten.

      "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser" bezog sich bei mir schlicht und ergreifend darauf, daß ich Sie auf den Paragraphen, der das Schiedsgericht als Wächter der Vereinbarkeit von Resolutionen mit der Grundordung nennt, hinwies, weil ich mir nicht erklären konnte, daß jemand mit Ihrer Integrität das hätte mißverstehen können.

      Darin bestand die von mir genannte Einigkeit. Sehen Sie, es war gar nicht fies gemeint.
    • Keine Sorge. Als Fiesheit habe ich das nicht aufgenommen - in der politischen Debatte gibt es sowas eher selten. Eher gab es tatsaechlich ein Kommunikationsdefizit. Vielen Dank fuer die Klarstellung.
    • Wie wäre es für nächstes Mal mit einem deutschen Satz? Aber gut, ich hoffe, ich habe trotzdem verstanden, was er aussagen sollte.

      Und wenn dann eine Regelung da ist, dass Änderungen mit einfacher Mehrheit angenommen werden und es scheitert ein Antrag, dann kommt der nächste und sagt "wenn 30% reichen würden, wäre das nicht passiert"? Es ist doch ganz bewusst so, dass Änderungen nicht allzu leicht gemacht werden. Man könnte allenfalls überdenken, ob es wirklich so geschickt ist, die Mitgliederzahl statt der abgegebenen Stimmen als Grundlage für die 2/3 zu nehmen.

      Davon abgesehen ist die konkrete Änderung, um die es geht, meiner Ansicht nach ohnehin ganz sicher nicht Material für eine von Kuratorium erlassene Resolution, sondern gehört so oder so in die Grundordnung.
      Patrick Botherfield
      Kingdom of Albernia
    • Sehr schön, das "Osterei" wurde gefunden, ich veröffentlichte einen ungrammatischen Satz. Wenn Sie wünschen, mache ich Sie künftig auf sämtliche Fehler in Ihren Beiträgen aufmerksam; erfahrungsgemäß bedeutete das zwar viel Arbeit für mich, aber der stelle ich mich gerne.

      Es geht darum, daß das "OIK-Paradoxon" nun auch bei der CartA gilt: Änderungen am Regelwerk werden quasi unmöglich gemacht. Das nachvollziehen zu können wäre aber bestimmt zu "bürokratisch", deshalb lassen wir das lieber einfach in der Versenkung verschwinden.
    • Mal eine kleine Meinungsäußerung von mir:

      Es geht hier bei der CartA um die Erstellung und Pflege einer Qualitätskarte, doch im Moment geht gar nichts wirklich. Das Gros des Kuratoriums ist inaktiv, gewisse Personen verschwenden ihre Zeit lieber, Privatkriege zu führen und die Organisation ist zunehmend gelähmt. Ich denke langsam, dass ich der Einzige bin, der an den Erfolg der CartA glaubt und daran aktiv arbeiten möchte.

      Ich würde mich freuen, wenn ich mich in diesem Punkt irre und die Delegierten genau wie hoffentlich auch die Kuratoren mehr Beteiligung zeigen. Wichtig ist auch die Findung eines neuen Kartenzeichners, ohne den es nicht weitergehen kann. Die CartA scheitert nicht an irgendwelchen Regeln, sondern nur an Leuten, die nichts aus den Regeln machen oder sie verändern. Im Übrigen ist dabei keiner im Besitz der alleinigen Wahrheit zur Heilsmachung.
    • Was die Regelstreitigkeiten angeht, bin ich wenig geneigt, das Chaos durch eigene Meinungsäußerungen noch zu vergrößern. Ich nehme aber selbstverständlich an alle maßgeblichen Abstimmungen teil.

      Die CartA ist in mehreren gegeneinander arbeitenden Fraktionen zerfallen und es fehlt eine Führung, die Erfolg versprechend moderieren und integrieren kann.

      Allerdings haben wir jetzt zu einer weitgehend funktionierenden Karte gefunden. Mehr brauchts eigentlich nicht, wie ich meine.
      Jan Stoertebecker
      Vertreter der Republik Freiland
    • So schlimm fand ich die Meinung nicht.

      Und zu "mehr als die Karte braucht es nicht":

      Ohne funktionierende Orga fehlt das:
      *Aufnahme neuer Staaten
      *Veränderung derzeitiger Gebiete
      *Schlichtung von Streitfragen
      *Erhaltung der Qualität

      So hat man nur einen Ist-Zustand, allerdings kann Stillstand keine Option sein. Man ist versucht, die Karte zu nehmen und das ganze Regelwerk in die Tonne zu kloppen, bis eine Reinversion da steht, welche fehlerlos ist. Gut, hier kommt unter anderem meine Mitschuld zum Tragen, aber aus Fehlern lernt man ja.
    • Ich sehe das praktische Problem nicht. Gibt es irgendeinen Staat, dessen Antrag nicht bearbeitet wird? Gibt es eine Unklarheit auf der Karte, die nicht geklärt oder auf dem Weg der Klärung ist? Gibt es ein anderen Problem, von dem ich nichts weiß und dass uns daran hindert, mit der Karte Außenpolitik zu machen?
      Jan Stoertebecker
      Vertreter der Republik Freiland

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