Ich weiß nicht wie es mit Meltanía aussieht; fest steht, dass die Front quer durch unser Land verläuft - als Bürgerkrieg. Auf der einen Seite A, auf der anderen B.
3. Bündnisse/ Konstellationen und deren Kriegsziele
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Dann hätten wir ja schon einen Schauplatz.Delegierter von Aurora und Ozeania
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Beim letzten Anlauf hatten wir ja bereits mehr oder minder drei Schauplätze:
1. Renzia ("2. Chinopisch-Téngesischer Krieg"),
2. den Orceanischen Raum,
3. Antica/Adrastea (wobei dies eigentlich in Ansätzen sichtbar war, durch z.B. die Beteiligung von Hoope).
In der Zwischenzeit hat sich natürlich die Karte auch sehr viel verändert, so dass einiges nicht mehr wirklich passt.Qiánhé
Sohn des Himmels, Göttlich Erhabener Kaiser -
Ich sehe ehrlich gesagt konkret kein Szenario für den orceanischen Raum mehr.Delegierter von Aurora und Ozeania
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Original von Robert Ashcroft
Ich sehe ehrlich gesagt konkret kein Szenario für den orceanischen Raum mehr. -
Eben, genau das meinte ich mit dem zusätzlichen Satz.
Also bleiben davon noch Antica/Adrastea und Renzia (und zusätzlich bzw. je nachdem, wie es passt: die Kolonien, Dominions etc. über den Erdball verteilt).Qiánhé
Sohn des Himmels, Göttlich Erhabener Kaiser -
Auch wenn mein Land sich aus dem Krieg selbst aktiv raushält, kann man als Teil dieser Welt sicher dennoch Ideen mit einbringen.
Ich denke ja nicht, dass man untergegangene/inaktive MNs hier heranziehen kann, aber vllt. könnte man fiktive Staaten erfinden, die im Laufe oder nach dem Weltkrieg untergegangen sind oder erobert wurden.
Ich möchte anmerken, dass auch wenn Andro neutral war, eine gewisse Bedeutung durch die Rohstofflieferung an Kriegsparteien möglich wäre.
Vllt. hat Andro die eine Partei beliefert, und diese Lieferungen wurden dann von der anderen Partei irgendwann blockiert. Dafür wurde Andro dann aber irgendwie entschädigt, oder auch nicht.
Ähnlich des Handels der Alliierten mit Francos Spanien 1944, bzw. Argentinien das bis 1945 pro deutsch war. Eine bewaffnete Neutralität wie die der Schweiz wäre auch möglich.
Und da man mit Visualisierungen besser arbeiten kann, eine einfache Karte:
Bündniskarte
blau = mögliche Alliierte nach Ashcroft
grau = erklärte Neutrale
weiß = nicht bekanntDieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Janislav Pietarow ()
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Es muss sich eben wirklich ein passender Gegenspieler finden, im Sinne von Wirtschaftskraft und Bevölkerungszahl. Was ist denn im GR zu dieser Zeit los?Delegierter von Aurora und Ozeania
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Ich hatte mal eine nicht sehr schöne Karte gemalt:
Diese stimmt (abgesehen von den generellen Veränderungen: selbst für Chinopien) nicht mehr so ganz. Rechnet den gelben Teil von Tchino ab und bald Nee Aalsteen auf einer kleinen Insel oder unserer großen Insel hinzu.
Den blau eingefärbten Bereich (Sun'Ya) sieht man auf dieser Karte (hier lila) besser:
Sun'Ya ist Kolonie/Protektorat Téngókus, Xinhai diejenige Meltanias (sofern sie es nicht vergessen haben ;)), Diyarasu und Tartastan sind unabhängige Staaten, Mique-Tsao ist an Grasonce verpachtet, Nee Aalsteen an Hoope verkauft.
Das "Rumpf"-Kaiserreich ist zu dieser Zeit ein sich langsam fangender und sich reformierender Staat (samt den daraus folgenden auch innenpolitischen Problemen), nachdem es rund 30 bis 40 Jahre zuvor (1895) in Folge des (1.) Chinopisch-Tengesischen Krieg praktisch vollends zusammengebrochen ist; diese Entwicklung setzt bereits ab etwa 1850 an (grasoncische Fußfassung in Mique-Tsao; diejenige Meltanias in Xinhai; Abfall - des heutigen chinopischen Teils - Tartastans; westliche Eingriffe, die ich aber immer mal mit einigen Staaten weiter ausgestalten wollte etc.).
1895 nach der katastrophalen Niederlage fällt dann eben auch Diyarasu ab; Mique-Tsao und Nee Aalsteen werden verpachtet (NA später vollends verkauft); Xinhai erklärt sich in Gänze auf meltanischen Druck hin für unabhängig, wird in der Fläche erst Quasi-Kolonie, später dann vollends Protektorat (die Stadt Victoria de Xinhai bereits ab 1895); die Manzhou, also der xinhainesische Teil des heutigen Tartastans, fällt eben an jenes; Téngóku richtet das Königreich Sun'Ya ein. [Unsimulierte Vasallenstaaten lösen sich nun ebenso aus der chinopischen Oberherrschaft.]
Das Kaiserreich ist zu dieser Zeit ein Schatten seiner alten Macht, das einzige, was praktisch noch darain erinnert, ist Stralien. Hier hatte ich alles einmal schöner und vor allem lesbarer auf Grundlage des damaligen Standes ausgeführt.
Der (Wieder-) Aufstieg zur heutigen Größe beginnt dann eben etwas später und könnte sogar mit dem Kriegsende zusammenhängen. Vor allem ein psychologischer Sieg über Téngóku, im Sinne, dass man den 2. Chinopisch-Téngesischen Krieg eben nicht verliert, auch wenn man wohl das militärische Ziel der Rückeroberung Sun'Yas nicht erreicht (Sun'Ya wird zu einem unabhängigen kommunistischen Staat, was bisherig mit dem téngesischen Bürgerkrieg erklärt wurde), könnte ein Faktor gewesen sein, denn die Niederlage im 1. Krieg ist vor allem dadurch so verheerend, dass damit das chinopische Selbstverständnis endgültig in sich zusammenbricht, da man nun das erste Mal von einer renzianischen Macht gedemütigt wurde und damit auch das gesamt-renzianische System, was mehr oder minder Jahrtausende überdauert hat und den ideologischen kaiserlichen Anspruch auf die Herrschaft über die gesamte Welt stütze bzw. aufgrund von geographischen Vorstellungen zum Teil begründete, auseinderfällt.
Das ist jetzt wirklich die absolut abgehackte Kurzfassung. Ich entschuldige mich auch dafür, dass der Lesefluss sehr, sehr schelcht ist.Qiánhé
Sohn des Himmels, Göttlich Erhabener Kaiser -
Kein Problem, ich hab die Ansätze verstanden. Wenn ich das richtig verstehe, hätten wir dann also einen weiteren Kriegsschauplatz in Renzia, bei dem es einen Konflikt zwischen Tengoku und dem Gelben Reich gibt?Delegierter von Aurora und Ozeania
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Richtig, der war sogar den älteren Planungen eigentlich bereits - relativ gesehen - am weitesten fortgeschritten und in einem Szenario sogar für dafür vorgesehen, Astor und den Orceanischen Raum einzubeziehen. Dabei wären allerdings die Ténge sehr, sehr stark in Richtung RL-Japans auf dem pazifisch-ostasiatischen Schauplatz des Zweiten Weltkrieges gerückt worden.Qiánhé
Sohn des Himmels, Göttlich Erhabener Kaiser -
Nein, wir haben Xinhai nicht vergessen.
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Gran Novara befand sich zu dieser Zeit in der unsäglichen Epoche der zerstrittenen und politisch instabilen Republik. 1910 wurde der Re entmachtet, Außenbesitzungen in Kijanibonde und Westnerica gingen verloren.
Eigentlich hat man genug mit sich selbst zu tun.
1926 erstarkten die Faschisten. Das ist zufällig ein Jahr vor Kriegsbeginn und würde uns gut passen. Natürlich dann nur an der Seite einer faschistischen/nationalistischen Allianz, oder wenn sich gewisse Vorteile aus einer anderen Konstellation ergeben hätten. -
Würde doch ganz gut zu den Faschisten/Paternalisten in Meltania und Tengoku passen.Delegierter von Aurora und Ozeania
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Da Mérolie nun reserviert ist, möchten wir gerne auch ein wenig mitmischen.
Zu der Zeit des Krieges war Mérolie eine Monarchie. Politisch erlebte der Faschismus den Aufstieg. Faschisten wurden von dem König in die Regierung berufen.
Das würde zu Meltania und Gran Novara passen. Insofern hätte Mérolie das royalistische Meltania unterstützt.
Gehen wir von dem von Weissenberg geposteten Szenario aus, würde dies zwangsläufig zu einem Konflikt mit Albernia führen.
Die Frage, ob Merolie einmal Kolonien besaß, ist bisher noch nicht diskutiert worden. Ich kann mir aber vorstellen, dass etwaige Kolonien in dem Weltkrieg verloren gegangen sind.Général Aristide Frédéric BARRAINE
Déléqué du Royaume des Méroliens
Réndez-vous en Mérolie ! -
So früh? Ich dachte zwischen 23 und 27 eskaliert der Bürgerkrieg zunehmens, bis dann 27 endgültig der Topf vom Deckel fliegt.Delegierter von Aurora und Ozeania
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Original von Robert Ashcroft
So früh? Ich dachte zwischen 23 und 27 eskaliert der Bürgerkrieg zunehmens, bis dann 27 endgültig der Topf vom Deckel fliegt.
Aber wir können das ja gerne noch ausdiskutieren, das ist nur ein Ansatz. -
Könnte mal jemand die Ziele der involvierten Mächte skizzieren? Ich blicke nicht so ganz durch, warum aus einem Bürgerkrieg ein Weltkrieg entstehen soll? Da müßte doch schon ein größeres symbolhaftes Ereignis und ein umfassendes Bündnissystem, das eine Kettenreaktion auslöst, damit verknüpft sein (etwa wie diese Thronfolgergeschichte).
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Original von Alfred Schündler
Könnte mal jemand die Ziele der involvierten Mächte skizzieren? Ich blicke nicht so ganz durch, warum aus einem Bürgerkrieg ein Weltkrieg entstehen soll? Da müßte doch schon ein größeres uns symbolhaftes Ereignis und ein umfassendes Bündnissystem, das eine Kettenreaktion auslöst mit verknüpft sein (etwa wie diese Thronfolgergeschichte).
@Lande: Auf welcher Seite würde denn die Sergei mitkämpfen? Ich könnte mir gut vorstellen, dass, sobald eine der beiden Parteien im Bürgerkrieg in Bedrängnis kommt, die Sergei plötzlich einschreitet.