Übersicht - Sprachen

    • Original von Kevin D. Regland
      Original von Heinrich Louis II.
      Der Höhepunkt dieser Unart war die Sprach-Konferenz auf der GF, wo für jeden winzigen Dialekt realer Sprachfamilien ein virtuelles Pendant gesucht wurde, so daß am Ende wirklich niemand mehr durchblickte. Cui bono?


      Schwäbisch wär no zum vergäbe... Isch jemand intressiert? Zum erschte, zum zwoite...

      Also ich stelle mir das ganz spaßig vor :P


      Wenn Du aufgaben suchs kannst Du ja rumreisen und Infos sammeln :P
      Irkanien!
      qui latine loquitur plerumque est molestus.
      If you don't make me soup now you are gonna regret it.
    • Eine erfundene Sprache kann einen Namen durchaus vertragen - mich jedenfalls würde es wenig stören, immer von "der Sprache, die Lande für Irkanien konstruiert hat" zu sprechen. Ich werde allerdings nicht Französisch als "Barnstorvisch", "Verdonesisch", "Gransoncisch" oder "[nächsten inaktiven Frankreich-Staat einsetzen]-isch" bezeichnen, weil diese Sprache nunmal "Französisch" heißt, ebensowenig wie ich einen Tisch als "Raddaradatsch" bezeichnen werde, weil dieses nützliche Gerät angeblich von Klaus Raddaradatsch in Simulantien erfunden wurde.

      Letztendlich kann das jeder halten, wie er will - wer unbedingt das Wort "Raddaradatsch" anstelle von "Tisch" benutzen möchte: be my guest. Nur ich werde mich diesem Unfug nicht anschließen.
    • Ich gehöre da überhaupt keinem Lager an. Einerseits kann es innerhalb der Simulation durchaus sinnvoll sein, eigene Namen zu vergeben. So ist es wohl in den chinesischen Staaten fast Konsens, die Sprache "Chinopisch" zu nennen und nicht "Chinesisch". Andererseits erkennt man z.B. an den Ausführungen Heinrich Louis II. doch sehr genau, wo das in einem etwas weiter gespannten Rahmen hinführen kann - letztlich zur vollständigen Unverständlichkeit für Außenstehende. Geradezu kontraproduktiv ist es meines Erachtens, beim Deutschen eine Umbenennung erreichen zu wollen, denn in allen deutschen Staaten, wird mehr oder minder Standarddeutsch gesprochen bzw. geschrieben, etymologisch spricht auch nichts gegen die Bezeichnung "Deutsch". Konkrete Unterschiede in den Schriftsprachen zwischen sogenanntem "Dreibürgisch", Imperianisch" und nicht als solches bezeichnetem "Neuenkirch([n]er)isch" sind doch überhaupt nicht zu benennen - sieht man mal von den stilistischen Fähigkeiten der Bürger bzw. Teilnehmer ab.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Wen Cheng Chang ()

    • Original von Heinrich Louis II.
      Original von Alessi Modesto
      [...]hoffentlich vom Raddaradatsch [...]

      Hätte ich bloß die Klappe gehalten ...


      Wir wollen doch den Humor bei der ganzen Sache nicht unter den Raddaradatsch kehren, oder? Aber wenn Dir so viel daran liegt, können wir hier auch ein für alle Mal reinen Raddaradatsch machen und die Art der Bezeichnungen auf der CartA-Karte klären. Aber wie heißt es doch so schön: "Es ist nicht gut, wenn die Bänke auf den Raddaradatsch hüpfen wollen."
    • Es geht mir auch nicht darum, dass jemand seinen Raddaradatsch nun Stuhl nennt, oder Bretzel oder Weiß-der-Geier, aber so wie Heinrich Louis argumentiert, stellt es die Institution Mikronation an sich in Frage und diese Art Argumentation erachte ich nicht nur als ein wenig starrsinnig, nein, ich frage mich dann überdies hinaus auch, warum Heinrich Louis überhaupt so viel Zeit mit seinem Staat verbringt, wenn er das ganze völlig unsinnig findet und es ihm keine Freude bereitet.
      Delegierter von Aurora und Ozeania