Organisationsform - informeller Austausch

Original von Wolfram Lande
Das einzige "Problem" welches es gibt ist die Aufnahmekommission. Bei der immer zwei Delegierte der VV mit tätig sind welche rotieren nach jedem Antrag.
Das ist genau das was die Delegierten zwingt dauernd in das AIC Forum zu schauen. Die Aufnahmekommission ist wichtig, aber irgendwie muss genau das optimiert werden.
Fest wählen, also die Aufnahmekommission?

Wieso ist das nicht Aufgabe der Direktoren?

Original von Vesta Spondylos

Wieso ist das nicht Aufgabe der Direktoren?

Partizipation, Transparenz.

Ich muss mikronationale Wahlen zum Unwort des Jahres anleiern, "Transparenz" ist der heißeste Anwärter und "Partizipation" kommt gleich danach...

Eine andere Möglichkeit wäre die totale offenlegung der Bewertungsbögen durch die die wählen.

Original von Robert Ashcroft
Ich muss mikronationale Wahlen zum Unwort des Jahres anleiern, "Transparenz" ist der heißeste Anwärter und "Partizipation" kommt gleich danach...

Viel Spaß.

Original von Toni de Lippi

Original von Vesta Spondylos

Wieso ist das nicht Aufgabe der Direktoren?

Partizipation, Transparenz.

Ich hab mir gerade die Grundordnung der AIC angeschaut und festgestellt, dass das Direktorium ja Teil der Aufnahmekommission ist. Es geht also nur um die beiden zusätzlichen Mitglieder. Deren Sinn sehe ich nicht ganz, wer partizipieren will, kann und wird das sowieso im Direktorium oder dem TC machen und transparente Arbeit hängt nicht von den Zusammensetzung ab, sondern von der Arbeit.

Original von Toni de Lippi
Viel Spaß.

Erschrecken sie die Mäuse nicht.

Die Maus haut gleich mal richtig laut auf den Tisch.

Der Sinn der rotierenden Mitglieder der Aufnahmekommission ist der: dadurch, daß man sich nicht aussuchen kann, wen man bewerten soll (der Umkehrschluß gilt natürlich auch eingeschränkt, es sei denn, man wartet mit einer Eintragung so lange, bis jemand in der Aufnahmekommission sitzt, der einem gefällt), um so Klüngeleien zu verhindern.

Vielleicht sollte man eher die Kontrollmöglichkeiten verschärfen. So würde es ebenfalls dazu führen, dass alles seine Richtigkeit hat und den Regeln entsprechend abläuft.

Original von William C. Ashcraft
Vielleicht sollte man eher die Kontrollmöglichkeiten verschärfen. So würde es ebenfalls dazu führen, dass alles seine Richtigkeit hat und den Regeln entsprechend abläuft.

Verschärfen? Wie?
Dato läuft zumindest, bis auf ein mal, alles nach den Regeln.
Und da hatte ich persönlich einen Paragraphen deutlich missinterpretiert. Das Tribunal hat die Fehlentscheidung dann auch korrigiert.

Original von Henry Louis zu Grimmberg
Der Sinn der rotierenden Mitglieder der Aufnahmekommission ist der: dadurch, daß man sich nicht aussuchen kann, wen man bewerten soll (der Umkehrschluß gilt natürlich auch eingeschränkt, es sei denn, man wartet mit einer Eintragung so lange, bis jemand in der Aufnahmekommission sitzt, der einem gefällt), um so Klüngeleien zu verhindern.

Ach so, macht Sinn. Dann muss man nur noch sicher stellen, dass die reinrotierten Delegierten auch aktiv sind

Original von Wolfram Lande
Verschärfen? Wie?
Dato läuft zumindest, bis auf ein mal, alles nach den Regeln.
Und da hatte ich persönlich einen Paragraphen deutlich missinterpretiert. Das Tribunal hat die Fehlentscheidung dann auch korrigiert.

In dem man beispielsweise der VV noch mehr Kontrollmöglichkeiten gibt bzw. eine Abwahl der Aufnahmekommission vereinfacht. Eine andere Möglichkeit wäre, dass die VV ein Veto einlegen kann.

Was aber nicht ausschließt, dass sie auch wieder abgesetzt werden können muss.

Wobei ich bei der Aufnahmekommission am ehesten bereit bin die entsprechenden Paragraphen zu verändern. Herr McClane wird aufgefallen sein, dass eben die Aufnahmekommission derzeit, zumindest bei mir, für einige Verwirrung sorgt.

Was für mich vorstellbar wäre:
- Die Bewertungen werden offengelegt wobei
a) nur die Direktoren wählen
b) die Aufnahmekommission auch gewähtl wird

- Die Aufnahmekommission rotiert, die Direktoren nehmen an der Bewertung gar nicht teil

- Die drei (5,7 ...500 ...) nähsten Nachbarländer (und oder auch ohne Direktoren) füllen den Bewertungsbogen aus dabei wird das komplett offengelegt oder auch eben nicht.

Durch den AIC-Aufnahmebogen zu fallen ist, wie ich finde, zumindest schon mal eine Leistung für sich...

So, um mal eine Diskussion anzustossen, das kann ich angeblich so gut, mal die Frage an alle in den Raum gestellt:

Was sollte in der "neuen" Organisation dabei sein.
Was soll geregelt werden?

Über das wann und wie und ob es diverse Mechanismen es schon gibt wird ersteinmal hintenan gestellt.

Ich denke, es muß geben:

1. Eine Vollversammlung, die die Grundlagen der Karte festlegt. Zusammensetzung: Entweder je ein Delegierter pro Land (aber jede RL-Person nur einmal) oder einfach alle beteiligten RL-Personen.

2. Eine Führungsmannschaft, die das Organisatorische macht: die Diskussionsleitung der VV, die Karte selbst und die ganze Technik dazu, Eintragungsanträge bearbeiten usw.

3. Einen Mechanismus, der Eintragungen regelt. Irgendwer muß die Neuländer bewerten und irgendwer muß die Bewertungen zusammenfassen und eine Entscheidung herbeiführen.
Ich denke, die (direkten und indirekten) Nachbarländer sollten dabei besonders berücksichtigt werden, denn die müssen schließlich dann mit dem neuen Nachbarn leben. Wichtig finde ich, daß man dabei nicht strikt nach Schema F vorgeht, sondern miteinander redet.

4. Einen ähnlichen Mechanismus sollte es auch für Austragungen/inaktive Länder geben. Das ist sicher der schwierigste Punkt, weil die wenigsten MN-Gründer zugeben wollen, dass "ihre" MN tot ist.